Weinfelden (ots) -
- Hinweis: Bildmaterial steht zum kostenlosen Download bereit
unter: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053067 -
Der Swissmechanic Wirtschaftsbarometer zeigt, dass die
Konjunkturdynamik in der MEM-Branche 2019 abflacht. Die MEM-Exporte
lagen im April nur noch leicht im Plus. Die Stimmung unter den
Unternehmen ist aber immer noch verhalten positiv. Treten die
politischen Belastungsfaktoren im Aus- und Inland in den Hintergrund,
ist nächstes Jahr mit einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach
Investitionsgütern zu rechnen.
Das Wachstumstempo der Schweizer MEM-Branche kühlt sich nach dem
Boom 2018 im laufenden Jahr ab. Das zeigt sich beispielsweise an den
heute veröffentlichten Exportzahlen der Eidgenössischen
Zollverwaltung für den Monat April. Die neue Quartalsbefragung der
Mitgliedsunternehmen von Swissmechanic - dem führenden Verband von
KMU in der MEM-Branche - bestätigt dieses Bild. Rund ein Drittel der
Unternehmen berichten von einem abnehmenden Auftragsbestand, während
etwa ein Viertel der Unternehmen einen steigenden Auftragsbestand
vermeldet. Für den erwarteten Auftragsbestand im zweiten Quartal 2019
akzentuiert sich dieses Bild sogar noch.
Trotzdem ist die Stimmung unter den Swissmechanic
Mitgliedsunternehmen verhalten positiv. Rund zwei Drittel der
Unternehmen erachten das aktuelle Geschäftsklima als günstig, rund
ein Drittel als ungünstig. Die Unternehmen, welche angeben, dass
Produktionsbehinderungen bestehen, lokalisieren diese insbesondere
bei der Schwierigkeit, qualifiziertes Personal zu finden. Dies
überrascht nicht, weil nach dem Beschäftigungsaufbau im letzten und
zu Beginn dieses Jahres der Arbeitsmarkt für MEM-Facharbeiter
zunehmend ausgetrocknet ist.
Die Abkühlung der Wachstumsdynamik der Schweizer MEM-Branche im
Jahr 2019 ist der eingetrübten Investitionslaune im Aus- und Inland
geschuldet, welche eine Konsequenz aus zahlreichen politischen
Unsicherheiten ist, vom Handelskrieg USA-China bis hin zum Verhältnis
Schweiz-EU. Mit der kürzlich erfolgten Annahme der Steuervorlage und
AHV-Finanzierung (STAF) hat sich eine davon entschärft. Es ist davon
auszugehen, dass im Laufe des Jahres andere politische
Belastungsfaktoren in den Hintergrund treten und die Nachfrage nach
Investitionsgüter 2020 wieder anzieht.
SWISSMECHANIC ist der führende Arbeitgeberverband der KMU in der
MEM-Branche. Die 1400 angeschlossenen Betriebe beschäftigen mehr als
70'000 Mitarbeitende, davon 6000 Lernende, und generieren ein
jährliches Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Schweizer Franken.
Der Verband ist in 15 regionale Sektionen und eine
Branchenorganisation gegliedert.
Originaltext: Swissmechanic Schweiz
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100053067
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100053067.rss2
Kontakt:
Dr. Jürg Marti, Direktor SWISSMECHANIC, j.marti@swissmechanic.ch, +41
71 626 28 00
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Der Swissmechanic Wirtschaftsbarometer zeigt, dass die
Konjunkturdynamik in der MEM-Branche 2019 abflacht. Die MEM-Exporte
lagen im April nur noch leicht im Plus. Die Stimmung unter den
Unternehmen ist aber immer noch verhalten positiv. Treten die
politischen Belastungsfaktoren im Aus- und Inland in den Hintergrund,
ist nächstes Jahr mit einem deutlichen Anstieg der Nachfrage nach
Investitionsgütern zu rechnen.
Das Wachstumstempo der Schweizer MEM-Branche kühlt sich nach dem
Boom 2018 im laufenden Jahr ab. Das zeigt sich beispielsweise an den
heute veröffentlichten Exportzahlen der Eidgenössischen
Zollverwaltung für den Monat April. Die neue Quartalsbefragung der
Mitgliedsunternehmen von Swissmechanic - dem führenden Verband von
KMU in der MEM-Branche - bestätigt dieses Bild. Rund ein Drittel der
Unternehmen berichten von einem abnehmenden Auftragsbestand, während
etwa ein Viertel der Unternehmen einen steigenden Auftragsbestand
vermeldet. Für den erwarteten Auftragsbestand im zweiten Quartal 2019
akzentuiert sich dieses Bild sogar noch.
Trotzdem ist die Stimmung unter den Swissmechanic
Mitgliedsunternehmen verhalten positiv. Rund zwei Drittel der
Unternehmen erachten das aktuelle Geschäftsklima als günstig, rund
ein Drittel als ungünstig. Die Unternehmen, welche angeben, dass
Produktionsbehinderungen bestehen, lokalisieren diese insbesondere
bei der Schwierigkeit, qualifiziertes Personal zu finden. Dies
überrascht nicht, weil nach dem Beschäftigungsaufbau im letzten und
zu Beginn dieses Jahres der Arbeitsmarkt für MEM-Facharbeiter
zunehmend ausgetrocknet ist.
Die Abkühlung der Wachstumsdynamik der Schweizer MEM-Branche im
Jahr 2019 ist der eingetrübten Investitionslaune im Aus- und Inland
geschuldet, welche eine Konsequenz aus zahlreichen politischen
Unsicherheiten ist, vom Handelskrieg USA-China bis hin zum Verhältnis
Schweiz-EU. Mit der kürzlich erfolgten Annahme der Steuervorlage und
AHV-Finanzierung (STAF) hat sich eine davon entschärft. Es ist davon
auszugehen, dass im Laufe des Jahres andere politische
Belastungsfaktoren in den Hintergrund treten und die Nachfrage nach
Investitionsgüter 2020 wieder anzieht.
SWISSMECHANIC ist der führende Arbeitgeberverband der KMU in der
MEM-Branche. Die 1400 angeschlossenen Betriebe beschäftigen mehr als
70'000 Mitarbeitende, davon 6000 Lernende, und generieren ein
jährliches Umsatzvolumen von rund 15 Milliarden Schweizer Franken.
Der Verband ist in 15 regionale Sektionen und eine
Branchenorganisation gegliedert.
Originaltext: Swissmechanic Schweiz
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