Der Zick-Zack-Kurs an den europäischen
Börsen ist auch am Freitag weiter gegangen. Für den EuroStoxx
Der Eurostoxx als Leitindex rückte am Vormittag um 1,03 Prozent auf
3361,51 Punkte vor. Wegen der Furcht der Investoren vor einem Wandel
des Handelskonflikts hin zu einem "Technologiekrieg" steuert er im
Wochenverlauf aber immer noch auf ein Minus von etwa 2 Prozent zu.
Der Pariser Leitindex Cac 40
In London gewann der FTSE 100
Nachdem der Handelsstreit zuletzt in US-Sanktionen gegen den
Telekomausrüster Huawei ausgeufert war und dies die
Technologiebranche auch in Europa schwer durchgeschüttelt hatte,
wagten sich Anleger hier am Freitag weiter kaum aus der Deckung.
Nach festem Start bekamen sie schnell kalte Füße, und so kletterten
STMicroelectronics
Etwas mutiger gingen die Anleger im Autosektor zu Werke, der zuletzt
ebenfalls schwer unter Druck geraten war. Der Branchenindex Stoxx
Europe 600 Automobiles & Parts
Anleger der Reise- und Freizeitbranche kommen derweil aus ihrem Tal
der Tränen nicht heraus. Der seit Wochen unter Druck stehende
Teilindex Stoxx Europe 600 Travel & Leisure
Auf Unternehmensseite sorgten in Paris vor allem die Supermarktkette
Casino
In London ließ ein Übernahmeangebot die Titel der Mediengruppe
Tarsus
In Wien fielen die Aktien des Finanzkonzerns Bawag
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