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Dow Jones News
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EANS-News: AGRANA Beteiligungs-AG: Mercosur: AGRANA verlangt Fairness

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  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent 
  verantwortlich. 
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Mercosur-Vereinbarung ist Zeitbombe und darf in vorliegender Form nicht 
ratifiziert werden 
 
Vorstand/Stellungnahmen/Mercosur 
 
Wien - Zur jüngsten Einigung der Europäischen Union mit dem südamerikanischen 
Staatenbund Mercosur auf ein Freihandelsabkommen, mit dem auch 
Marktzugeständnisse für die Einfuhr von Zucker und Alkohol nach Europa verknüpft 
sind, stellt AGRANA fest: 
 
Die Mercosur-Vereinbarung sieht zollfreien Marktzugang für südamerikanischen 
Zucker im Ausmaß von 190.000 t und damit im Umfang der Produktion einer EU- 
Zuckerfabrik vor. 
 
Weiters eröffnet die EU-Kommission die Möglichkeit, 560.000 m3 Alkohol für 
chemische Zwecke mit zwei Drittel weniger Zoll und 250.000 m3 Treibstoff-Ethanol 
zollfrei zu importieren. Das entspricht insgesamt der dreifachen Kapazität der 
AGRANA-Bioraffinerie in Pischelsdorf. Und dies, obwohl Brasilien Nettoimporteur 
von Ethanol ist. 
 
Für jeden Abbau von Handelshemmnissen muss grundsätzlich ein Gebot der Fairness 
gelten, d.h. Standards - insbesondere bei Umwelt- und Klimaschutz sowie beim 
Einsatz von Pflanzenschutzmitteln - müssen für alle Freihandelsteilnehmer gleich 
sein. 
AGRANA erzeugt in ihren Zuckerfabriken Rübenzucker nach höchsten Umwelt- und 
Sozialstandards. Jede Harmonisierung von internationalen Regulierungen muss 
unter der Auflage stehen, dass auch die jeweiligen europäischen 
Qualitätsstandards (inkl. jener der Gentechnikfreiheit) eingehalten werden. 
 
"Die Europäische Kommission zeigt sich mit dieser Zeitbombe wieder einmal 
großzügig in der Öffnung der europäischen Agrarproduktmärkte und macht 
gleichzeitig der europäischen Agrarproduktion immer höhere Auflagen, denen die 
südamerikanische Landwirtschaft nicht unterliegt. Deren Substandards sollen 
offensichtlich die der europäischen Produktion auferlegten kostspieligen 
Auflagen kompensieren, damit beim Konsumenten keine höheren Preise ankommen - zu 
Lasten der EU-Landwirtschaft und deren Verarbeitungsindustrie. Eine 
Ratifizierung in der vorliegenden Form wäre daher ein politischer Fehler," warnt 
AGRANA-Generaldirektor Johann Marihart. 
 
 
 
Rückfragehinweis: 
AGRANA Beteiligungs-AG 
 
 
Mag.(FH) Hannes Haider 
Investor Relations 
Tel.: +43-1-211 37-12905 
e-mail:hannes.haider@agrana.com 
 
 
Mag.(FH) Markus Simak 
Pressesprecher 
Tel.: +43-1-211 37-12084 
e-mail: markus.simak@agrana.com 
 
Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
=------------------------------------------------------------------------------- 
 
 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

July 01, 2019 08:37 ET (12:37 GMT)

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