HANNOVER (dpa-AFX) - Die rund 25 000 Beschäftigten in der deutschen Kautschukindustrie bekommen im Rahmen des neuen Tarifabschlusses mehr Geld und eine höhere Unterstützung bei Kurzarbeit. Wie die Gewerkschaft IG BCE am Mittwoch in Hannover bereits nach dem Ende der ersten Gesprächsrunde bekanntgab, sollen Mitglieder für höchstens vier Monate im laufenden Jahr einen Zuschuss von monatlich 120 Euro erhalten, wenn sie in Kurzarbeit sind.
Hinzu kommt eine Einmalprämie von 200 Euro, im Fall von Auszubildenden von 100 Euro. Für Teilzeitbeschäftigte gibt es entsprechende Anteilszahlungen.
Auch zum regulären Urlaubsgeld wurden Neuerungen vereinbart. Es soll im Jahr 2022 je Urlaubstag von 21 auf 31 Euro zunehmen, 2023 dann auf 40 Euro. Der Verhandlungsführer der IG BCE, Marc Welters, nannte den Tarifvertrag "ein sehr gutes Ergebnis", das in der aktuellen Corona-Krise "unter schwierigen Umständen" gelungen sei./jap/DP/jha
Hinzu kommt eine Einmalprämie von 200 Euro, im Fall von Auszubildenden von 100 Euro. Für Teilzeitbeschäftigte gibt es entsprechende Anteilszahlungen.
Auch zum regulären Urlaubsgeld wurden Neuerungen vereinbart. Es soll im Jahr 2022 je Urlaubstag von 21 auf 31 Euro zunehmen, 2023 dann auf 40 Euro. Der Verhandlungsführer der IG BCE, Marc Welters, nannte den Tarifvertrag "ein sehr gutes Ergebnis", das in der aktuellen Corona-Krise "unter schwierigen Umständen" gelungen sei./jap/DP/jha
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