FRANKFURT (Dow Jones)--Die Credit Suisse investiert kräftig in ihr Geschäft auf dem Heimatmarkt. Wie die Bank mitteilte, will sie bis Ende 2021 einen "hohen dreistelligen Millionenbetrag" in ihr Kundengeschäft, besonders in die Digitalisierung, zusätzliche Mitarbeiter und das Marketing investieren. Zudem ändert Credit Suisse die Organisation ihres Schweiz-Geschäfts und schafft eine neue Geschäftseinheit.
So sollen am dem 1. September Privat- und Gewerbekunden, die vorwiegend Basisdienstleistungen und -produkte in Anspruch nehmen, in der Geschäftseinheit "Direct Banking" betreut werden. Dazu wird etwa die Telefonberatung ausgebaut. Details zum neuen Filialkonzept und zum neuen Angebot sollen in der ersten Jahreshälfte 2020 folgen.
"Die neue Geschäftseinheit ist unsere Antwort auf das in den letzten Jahren deutlich veränderte Marktumfeld", sagte Thomas Gottstein, CEO der Swiss Universal Bank und der Credit Suisse (Schweiz) AG, laut Mitteilung.
Überdies wird das Investmentbanking-Team der Credit Suisse in der Schweiz aus der bisherigen Geschäftseinheit "Corporate & Investment Banking" herausgelöst und als eigenständige Einheit geführt. Die Credit Suisse erhofft sich dadurch eine bessere Zusammenarbeit mit anderen Geschäftseinheiten der Bank.
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August 26, 2019 02:48 ET (06:48 GMT)
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