Bonn (www.anleihencheck.de) - An den globalen Anleihemärkten haben die Anleger in den vergangenen Wochen politische und ökonomische Risiken ausgepreist, so die Analysten von Postbank Research.Deutlich wahrnehmbare Entspannungssignale im Handelskonflikt, überraschend positive Konjunkturdaten aus Europa und den USA und das vorläufige Ende des Zinssenkungszyklus der US-Notenbank Federal Reserve (FED) seien die entscheidenden Treiber für den Renditeanstieg auf breiter Front gewesen. Auch die Zinsstrukturkurve, die Renditen von Staatsanleihen unterschiedlicher Laufzeiten abbilde, verlaufe wieder "normal": Längere Laufzeiten, höhere Renditen. Über die Sommermonate sei die Kurve invertiert gewesen, Anleger hätten für Anleihen mit kurzen Laufzeiten höhere Renditen verlangt als für Papiere mit langen Laufzeiten. Eine inverse Zinsstruktur sei ein Warnsignal für eine bevorstehende Rezession. Die werde nun weder für die USA noch für die Eurozone erwartet. ...Den vollständigen Artikel lesen ...