Die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Partner haben in diesem Jahr die Förderung gedrosselt, um das Überangebot einzudämmen. Gebracht hat es aber nur wenig. Angesichts aktueller Prognosen, dass es im kommenden Jahr erneut zu einer Überversorgung kommen dürfte, plädieren zahlreiche Marktbeobachter für eine Ausweitung der Drosselung - vorsorglich. Technisch präsentiert sich der Ölpreis seit August dieses Jahres in einer groben Seitwärtsbewegung, mit einem dazugehörigen Ausreißer auf 71,95 US-Dollar hervorgerufen durch die Anschläge auf die größte saudische Ölraffinerie im September. Das ganze Konstrukt wird durch einen Doppelboden um 56,00 US-Dollar auf der Unterseite begrenzt. Der Kursverlauf seit Anfang August konnte sich jedoch noch zu einer technischen SKS-Formation entwickeln und ein entsprechendes Verkaufssignal unterhalb der dazugehörigen Nackenlinie um 56,00 US-Dollar auslösen. Damit wurde auch der übergeordnete Aufwärtstrend bestehend seit 2016 einen ...
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