Nach einer Morddrohung aus mutmaßlich
rechtsextremen Kreisen gegen Siemens-Chef
"Wir haben einige der Spuren, die zum Täter führen, verfolgen können, allerdings nicht bis zum Schluss", sagte der Sprecher. Die Ermittlungen seien deshalb eingestellt worden. Dem Bericht zufolge handelt es sich bei den Spuren um einen deutschen Mobilfunkanschluss und eine dynamische IP-Adresse, die bei dem Mobilfunkanbieter nicht mehr gespeichert gewesen ist. Dazu äußerte sich der Sprecher nicht.
Kaeser hatte im Juli per E-Mail eine Morddrohung von einem mutmaßlich rechtsextremen Absender erhalten. Darin war dem Manager gedroht worden, "der nächste Lübcke" zu werden. Der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke war Anfang Juni durch einen Kopfschuss getötet worden. Das Schreiben mit dem Absender adolf.hitler@nsdap.de hatte Kaeser auf Twitter veröffentlicht./jub/DP/edh
ISIN DE0007236101
AXC0293 2019-11-05/15:37