FORT SMITH (dpa-AFX) - Wegen der Krise um das neuartige Coronavirus hat ein Mitglied der US-Notenbank Fed mögliche Zinssenkungen in den USA ins Spiel gebracht. Sollte sich die Ausbreitung der Lungenkrankheit tatsächlich zu einer globalen Pandemie entwickeln, seien weitere Zinssenkungen möglich, sagte der Präsident der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard, am Freitag laut Redetext in Fort Smith im US-Bundestaat Arkansas. Bullard schränkte aber ein, dass dies derzeit noch nicht der Fall sei.
Bullard ist zwar Mitglied der Fed, hat aber in diesem Jahr im geldpolitischen Rat der Notenbank kein Stimmrecht. Zuletzt hatten amerikanische Notenbanker die Virus-Krise mehrfach als Risiko für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft bezeichnet, das aktuelle Zinsniveau aber als angemessen bezeichnet.
In den USA hatte die Notenbank den Leitzins zuletzt im vergangenen Jahr mehrfach gesenkt. Aktuell liegt er in einer Spanne zwischen 1,50 Prozent und 1,75 Prozent. Die Notenbank hat im Vergleich zur Europäischen Zentralbank deutlich mehr Spielraum, um auf Bedrohungen für die konjunkturelle Entwicklung zu reagieren./jkr/jsl/jha/
Bullard ist zwar Mitglied der Fed, hat aber in diesem Jahr im geldpolitischen Rat der Notenbank kein Stimmrecht. Zuletzt hatten amerikanische Notenbanker die Virus-Krise mehrfach als Risiko für die weitere Entwicklung der US-Wirtschaft bezeichnet, das aktuelle Zinsniveau aber als angemessen bezeichnet.
In den USA hatte die Notenbank den Leitzins zuletzt im vergangenen Jahr mehrfach gesenkt. Aktuell liegt er in einer Spanne zwischen 1,50 Prozent und 1,75 Prozent. Die Notenbank hat im Vergleich zur Europäischen Zentralbank deutlich mehr Spielraum, um auf Bedrohungen für die konjunkturelle Entwicklung zu reagieren./jkr/jsl/jha/