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MÄRKTE EUROPA/Anleger in Kauflaune - DAX deutlich über 13.000

FRANKFURT (Dow Jones)--Entspannungssignale im US-chinesischen Handelskonflikt sorgen am Montag an den europäischen Aktienmärkten für Kauflaune auf breiter Front. Hinzu kommen Signale einer konjunkturellen Stabilisierung in Europa: Die Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone wurden leicht nach oben revidiert, liegen aber gleichwohl noch im Kontraktion anzeigenden Bereich.

Der DAX gewinnt 1,2 Prozent auf 13.121 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es 1,1 Prozent auf 3.664 nach oben. Der DAX hat damit erstmals seit Juni 2018 wieder die 13.000er Marke überwinden können. Am Anleihemarkt fallen dazu passend die Kurse und die Renditen steigen. Die Ölpreise ziehen mit der Konjunkturzuversicht an.

Der Stoxx-Autoindex steigt um 3,2 Prozent und ist klarer Tagessieger. Die USA scheinen die angedrohten Zölle gegen europäische Autohersteller verwerfen zu wollen: "Wir haben sehr gute Gespräche geführt mit unseren europäischen, japanischen und südkoreanischen Freunden", sagte US-Handelsminister Wilbur Ross dem Fernsehsender Bloomberg. Sollten die Autobauer weiteren Direktinvestitionen in den USA zustimmen, würden sich die Strafzölle erledigen.

Bei den Einzeltiteln ziehen Daimler um 2,5 Prozent an, BMW um 3 Prozent und VW um 2,6 Prozent. Peugeot gewinnen 5 und Fiat Chrysler 4 Prozent. Continental steigen um 4,1, Leoni um 9,7 und Valeo um 4,5 Prozent.

Die Aktie der VW-LKW-Tochter Traton gewinnt nach der Vorlage von Geschäftszahlen 3,1 Prozent. Wie Evercore anmerkt, hat sich innerhalb von Traton Scania eindrucksvoll mit einer operativen Marge von 11,5 Prozent entwickelt, während MAN sehr schlecht mit gerade 1,3 Prozent abgeschnitten habe.

Gefragt sind die als konjunkturabhängig geltenden Rohstoffaktien mit einem Index-Plus von 2,5 Prozent. Der Banken-Index zieht um 2 Prozent an. Defensive Sektoren werden von den Investoren dagegen eher gemieden.

Siemens-Heathineers nach Zahlen erstmals über 40 Euro 

Siemens Healthineers gewinnen nach der Geschäftszahlenvorlage 6,8 Prozent. Das Ergebnis hat die Prognosen übertroffen. Die Berenberg-Analysten sprechen von starken Ergebnissen, die weitgehend den Marktschätzungen entsprächen. Erfreulich falle aber der Ausblick auf 2020 aus. "Was zählt ist die konjunkturunabhängige Stabilität der Erträge", meinte ein Händler am Morgen zu den Zahlen und zur Dividendenerhöhung.

Sehr gut kommen auch die Zahlen von Ryanair an. Im vergangenen Geschäftsquartal stieg der Reingewinn um 8,2 Prozent und damit stärker als erwartet. Den Gewinnausblick hat der Billigflieger in die Mitte der bisherigen Spanne eingeengt. Der Kurs gewinnt 6,6 Prozent.

Kräftig abwärts um 5,7 Prozent geht es in Amsterdam für PostNL. Die Niederländer haben überraschend ihre Umsatzprognosen nicht erfüllt. Zudem stieg der Cashflow geringer als Analysten erwartet hatten. Der Ausblick für das Gesamtjahr 2019 fiel dementsprechend vorsichtiger aus. Deutsche Post zeigen sich davon unbeeinflusst und gewinnen 0,7 Prozent.

Im Rahmen der Erwartungen ist der operative Gewinn von Telefonica Deutschland ausgefallen. Die Prognose hat das TecDAX-Unternehmen bestätigt. Der Kurs steigt um 1,7 Prozent. Die Citigroup sieht Telefonica Deutschland auf einem guten Weg, die Prognose zu erfüllen.

Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.661,45       1,04       37,71      21,99 
Stoxx-50                3.314,14       0,91       29,99      20,07 
DAX                    13.115,99       1,20      154,94      24,22 
MDAX                   26.907,98       1,36      360,64      24,64 
TecDAX                  2.874,40       1,57       44,53      17,31 
SDAX                   11.686,68       1,16      134,14      22,90 
FTSE                    7.382,20       1,09       79,78       8,54 
CAC                     5.825,35       1,10       63,47      23,14 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut    +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,37                   0,01      -0,61 
US-Zehnjahresrendite        1,75                   0,04      -0,93 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %    Mo, 9:34  Fr, 17:13    % YTD 
EUR/USD                   1,1165     -0,00%      1,1155     1,1164    -2,6% 
EUR/JPY                   121,05     +0,17%      120,89     120,75    -3,7% 
EUR/CHF                   1,1027     +0,19%      1,1014     1,1010    -2,0% 
EUR/GBP                   0,8639     +0,06%      0,8623     0,8628    -4,0% 
USD/JPY                   108,43     +0,18%      108,37     108,15    -1,1% 
GBP/USD                   1,2925     -0,08%      1,2935     1,2940    +1,3% 
USD/CNH (Offshore)        7,0302     -0,10%      7,0294     7,0382    +2,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.245,76     +0,43%    9.169,76   9.111,76  +148,6% 
 
 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  56,73      56,20       +0,9%       0,53   +17,3% 
Brent/ICE                  62,43      61,69       +1,2%       0,74   +12,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.512,07   1.514,44       -0,2%      -2,37   +17,9% 
Silber (Spot)              18,12      18,12       +0,0%      +0,00   +16,9% 
Platin (Spot)             953,14     947,50       +0,6%      +5,64   +19,7% 
Kupfer-Future               2,66       2,65       +0,4%      +0,01    +0,7% 
 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 04, 2019 06:45 ET (11:45 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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