NEUBINBERG (dpa-AFX) - Der Chiphersteller Infineon zieht aufgrund der unkalkulierbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr zurück. Die Folgen der Corona-Krise werden zu einer Abweichung von den bisherigen Erwartungen und zu einem spürbaren Umsatzrückgang im Vergleich zum Vorjahr führen, teilte der Dax -Konzern am Donnerstag in Neubiberg bei München mit. Der erwartete verminderte Umsatz werde voraussichtlich auch die Profitabilität von Infineon belasten, hieß es weiter. Bereits eingeleitete Maßnahmen zur Kostensenkung sollen fortgeführt werden.
Die negativen Effekte der Corona-Krise werden das zweite Halbjahr belasten, teilte Infineon weiter mit. Der Konzern verwies auf zu erwartende Rückgänge auf der Angebots- und Nachfrageseite, gerade etwa im Hinblick auf Autohersteller und Zulieferer. Für das laufende zweite Quartal (bis 31. März) rechnet der Konzern damit, dass die Erlöse nur am unteren Ende der angepeilten Spanne liegen werden.
Derzeit produzierten alle größeren Fertigungsstandorte von Infineon weiter, einige allerdings mit geringerer Auslastung, so der Halbleiterspezialist. Die Lieferketten seien stabil, betonte der Konzern. Langfristige Wachstumstreiber wie Elektromobilität, Internet der Dinge oder Erneuerbare Energien blieben intakt./eas/jha/
Die negativen Effekte der Corona-Krise werden das zweite Halbjahr belasten, teilte Infineon weiter mit. Der Konzern verwies auf zu erwartende Rückgänge auf der Angebots- und Nachfrageseite, gerade etwa im Hinblick auf Autohersteller und Zulieferer. Für das laufende zweite Quartal (bis 31. März) rechnet der Konzern damit, dass die Erlöse nur am unteren Ende der angepeilten Spanne liegen werden.
Derzeit produzierten alle größeren Fertigungsstandorte von Infineon weiter, einige allerdings mit geringerer Auslastung, so der Halbleiterspezialist. Die Lieferketten seien stabil, betonte der Konzern. Langfristige Wachstumstreiber wie Elektromobilität, Internet der Dinge oder Erneuerbare Energien blieben intakt./eas/jha/