Die Wertpapierexperten Erste Group haben in einer frisch aufgelegten Studie zum Anlagenbauer Andritz das Kursziel für die Aktien des steirischen Konzerns von 47,0 auf 43,1 Euro gesenkt. Das Kaufvotum lautet weiterhin "Accumulate".
Wegen der Auftragshöhe im Pulp-&-Paper-Bereich (P&P) und den Umstellungen in der Metallsparte sieht Experte Daniel Lion der Ersten Group weiterhin Aufwärtspotenzial, welches ein "Accumulate"-Votum rechtfertige. Das P&P-Geschäft werde die richtige Basis für Andritz Umsatzentwicklung bilden. Eine expandierende Servicesparte solle helfen, die EBITA-Profitabilität bis nach 2021 beizubehalten.
Beim Gewinn je Aktie erwarten die Erste-Analysten 1,61 Euro für 2019, sowie 3,03 bzw. 3,22 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 0,95 Euro für 2019, sowie 1,75 bzw. 1,85 Euro für 2020 bzw. 2021.
Am Freitag waren die Titel der Andritz an der Wiener Börse mit plus 1,09 Prozent bei 37,20 Euro aus dem Handel gegangen.
Analysierendes Institut Erste Group
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(Schluss) sto/rai
AFA0007 2019-09-30/09:07
ISIN: AT0000730007