Der Goldpreis ist kurzzeitg unter die runde Marke von 1.500 Dollar je Unze gefallen. Charttechnisch ist damit aber nichts verloren, viel spricht für eine Verschnaufpause im Rahmen der aktuellen Aufwärtsbewegung.
Gesundes Luft holen
Gestern rutschte der Goldpreis an einem sehr schwachen Tag für Edelmetalle wieder unter die runde Marke von 1.500 US-Dollar je Unze. Heute Vormittag liegt die Notz wieder drüber. Was wie ein Kampf um eine wichtige Marke aussieht, spielt charttechnisch aber keine große Rolle. Insofern ist nichts verloren, wenn Gold nun ein paar Tage um diese Marke pendeln sollte. Vielmehr könnte sich diese Phase als eine Kaufchance herausstellen, wie der mittel- und langfristige Blick zeigt. So befindet sich die Gold noch immer deutlich unter dem Niveau der Allzeithochs aus den Jahren 2010 und 2011. Und nach der jüngsten Rallye, mit der man auch zum S&P500 aufschloss, ist eine Konsolidierung durchaus gesund. Die nächsten charttechnischen Hürde wartet bei etwa 1.550 Dollar.
Banken passen Goldpreis-Prognosen an
Für uns ist die aktuelle Lage beim Goldpreis ein gesundes Luftholen. Denn die jüngste Rallye muss schließlich verdaut werden. Auch die Analysten sehen es wohl so, denn diverse Institute haben ihre Prognose für den Goldpreis angepasst. Und so viel vorweg: Sie rechnen alle damit, dass die nächste charttechnische Hürde bei etwa 1.550 Dollar je Unze genommen wird. So erwartet die UBS im kommenden Jahr Kurse von bis zu 1.680 Dollar je Unze. Als Jahresdurchschnittskurs sehen die Schweizer 1.550 Dollar, zuvor hatte man 1.450 Dollar als Ziel ausgegeben. Als Hauptgrund für den weiteren Anstieg des Unzenpreises sehen die Eidgenossen die steigende globale Unsicherheit sowie sinkende Opportunitätskosten für das Halten von Gold. Man beachte: Inzwischen weisen Staatsanleihen im Wert von ...
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