MAINTAL (dpa-AFX) - Der Zulieferer und Verbindungstechnik-Spezialist Norma hat die Schwäche der Autoindustrie im vergangenen Jahr deutlich zu spüren bekommen. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Firmenwertabschreibungen (Ebita) sackte im Vergleich zum Vorjahr um 16,4 Prozent auf 144,8 Millionen Euro ab, wie das SDax -Unternehmen am Mittwoch im hessischen Maintal bei der Vorlage vorläufiger Zahlen mitteilte.
Zwar legte der Umsatz im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro zu. Aus eigener Kraft, also ohne Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe, gingen die Erlöse aber um 2 Prozent zurück. Die Ebita-Marge ging mit 13,2 Prozent um 2,8 Prozentpunkte zurück und verfehlte damit die Erwartungen der Analysten.
Konzernchef Michael Schneider räumte ein, dass Norma aufgrund des volatilen Marktumfelds und der angespannten geopolitischen Situation hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Im Schlussquartal konnte Norma den Umsatz um 2,1 Prozent steigern, organisch ging er aber um 3,3 Prozent zurück. Das bereinigte Ebita brach um gut 40 Prozent ein. Die Marge sackte auf 9,8 Prozent ab.
Eine Prognose für 2020 und Angaben zum Gewinn gab Norma zunächst nicht ab. Die vollständige Bilanz will das Unternehmen am 25. März vorlegen. Norma hatte seine Prognose im vergangenen Jahr mehrfach gekappt und ein Sparprogramm eingeleitet./eas/jha/
Zwar legte der Umsatz im vergangenen Jahr um 1,5 Prozent auf insgesamt rund 1,1 Milliarden Euro zu. Aus eigener Kraft, also ohne Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe, gingen die Erlöse aber um 2 Prozent zurück. Die Ebita-Marge ging mit 13,2 Prozent um 2,8 Prozentpunkte zurück und verfehlte damit die Erwartungen der Analysten.
Konzernchef Michael Schneider räumte ein, dass Norma aufgrund des volatilen Marktumfelds und der angespannten geopolitischen Situation hinter den Erwartungen zurückgeblieben sei. Im Schlussquartal konnte Norma den Umsatz um 2,1 Prozent steigern, organisch ging er aber um 3,3 Prozent zurück. Das bereinigte Ebita brach um gut 40 Prozent ein. Die Marge sackte auf 9,8 Prozent ab.
Eine Prognose für 2020 und Angaben zum Gewinn gab Norma zunächst nicht ab. Die vollständige Bilanz will das Unternehmen am 25. März vorlegen. Norma hatte seine Prognose im vergangenen Jahr mehrfach gekappt und ein Sparprogramm eingeleitet./eas/jha/