K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) konnte den Umsatz im dritten Quartal im Vergleich zum außergewöhnlich schwachen Vorjahresquartal um 8 Prozent auf 905 Mio. Euro erhöhen. Das operative Ergebnis verdoppelte sich auf 81 Mio. Euro.
Sinkende Kalipreise
Dem Kali- und Salz-Förderunternehmen machen dennoch weiterhin die sinkenden Kalipreise und umfangreiche Produktionskürzungen zu schaffen. Wegen der schwachen Nachfrage wird die Kaliproduktion nun insgesamt um 500.000 Tonnen verringert.
Schwacher Ausblick
Außerdem liefen die Geschäfte mit Auftausalz vor der Hauptsaison noch nicht rund. Der K+S-Vorstandsvorsitzende Burkhard Lohr prognostiziert deshalb für das Gesamtjahr 2019 nur noch ein leichtes Wachstum des operativen Gewinns von rund 650 Mio. Euro. Bisher wurde hier mit einem Ergebnis von 730 bis 830 Mio. Euro gerechnet.