FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sparkassen in Hessen und Thüringen haben entgegen der Erwartungen 2019 mehr verdient als ein Jahr zuvor. Dank Erlösen aus der positiven Entwicklung des Wertpapierbestandes und einem kräftig gestiegenen Provisionsüberschuss konnten die Institute Einbußen aus dem Zinstief abfedern. Unter dem Strich stieg der Gewinn der unverändert 49 Sparkassen in den beiden Bundesländern daher zum Vorjahr um ein Viertel auf rund 311 Millionen Euro, wie der Sparkassen- und Giroverband Hessen-Thüringen am Freitag mitteilte.
Das operative Ergebnis lag nach vorläufigen Zahlen mit gut 900 Millionen Euro allerdings rund 69 Millionen unter dem Vorjahreswert. Verbandspräsident Gerhard Grandke sprach in Frankfurt von einem "ordentlichen" Ergebnis angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen.
"Auf der Ertragsseite wird der Druck auf das Zinsergebnis unserer Sparkassen wegen der EZB-Zinspolitik hoch bleiben", prognostizierte Grandke. Das Resultat von 2019 zeige aber, dass sich die Institute inzwischen relativ gut an das schwierige Umfeld angepasst hätten. "Ich gehe deshalb davon aus, dass unsere Institute auch im laufenden Jahr wieder ein auskömmliches Ergebnis erzielen werden."/ben/DP/zb
Das operative Ergebnis lag nach vorläufigen Zahlen mit gut 900 Millionen Euro allerdings rund 69 Millionen unter dem Vorjahreswert. Verbandspräsident Gerhard Grandke sprach in Frankfurt von einem "ordentlichen" Ergebnis angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen.
"Auf der Ertragsseite wird der Druck auf das Zinsergebnis unserer Sparkassen wegen der EZB-Zinspolitik hoch bleiben", prognostizierte Grandke. Das Resultat von 2019 zeige aber, dass sich die Institute inzwischen relativ gut an das schwierige Umfeld angepasst hätten. "Ich gehe deshalb davon aus, dass unsere Institute auch im laufenden Jahr wieder ein auskömmliches Ergebnis erzielen werden."/ben/DP/zb