Hoch lebe der Verbrennungsmotor: BMW (WKN: 519000) will noch bis 2050 Benziner bauen. Die Elektrifizierung seiner Flotte stellt die Nummer 2 im Premium-Segment nach Daimler (WKN: 710000) erstmal hinten an.
Mit umfassenden Äußerungen zur Elektrifizierungsstrategie seines Konzerns macht BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich momentan Schlagzeilen. Zwangsläufig stellt sich die Frage: Ist der Manager Realist oder Realitätsverweigerer?
Die wohl zentralste Aussage: Während BMW perspektivisch den Ausstieg aus dem Diesel-Antrieb plant, will der Konzern Vier- und Sechszylinder-Benziner bis mindestens 2050 produzieren. Der Manager äußerte sich dahingehend, dass BMW weiterhin die meisten Mittel in die Entwicklung von Plug-In-Hybriden investieren werde.
Zudem zweifelt Fröhlich am flächendeckenden Durchbruch von E-Autos. So prognostiziert der Top-Manager, dass manche Regionen in der Welt garnicht auf den E-Auto-Trend aufspringen werden, einerseits aus infrastrukturellen Gründen, andererseits sei man vielerorts gar nicht am E-Auto interessiert.
In diesem Zusammenhang nennt fröhlich die USA, wo er nicht mit einer Mobilitätswende rechne. Damit mag er richtig liegen, aber ...
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