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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Nach einer dreiwöchigen Krise scheinen Neuwahlen in Italien vorerst abgewendet: Die populistische Fünf-Sterne-Bewegung hat nach eigenen Angaben eine Einigung mit der sozialdemokratischen Oppositionspartei PD über eine Regierungskoalition erzielt. An der Spitze solle der bisherige Ministerpräsident Giuseppe Conte stehen, teilte der Chef der Fünf-Sterne-Bewegung, Luigi di Maio, am Mittwochabend mit. Staatschef Sergio Mattarella bestellte Conte für Donnerstagmorgen in den Präsidentenpalast ein. Es wird erwartet, dass er dann mit der Regierungsbildung beauftragt wird. PD-Chef Nicola Zingaretti hatte zuvor bei einem Treffen mit Mattarella die Bereitschaft seiner Partei bekräftigt, eine "Regierung des Wandels" mit der Fünf-Sterne-Bewegung einzugehen. Die Verhandlungsführer beider Parteien hätten die Arbeit an einem gemeinsamen Programm "positiv abgeschlossen", sagte PD-Fraktionschef Andrea Marcucci nach stundenlangen Gesprächen.

Fünf Sterne und die PD verhandelten seit einer Woche über eine mögliche Koalition. Die Fünf-Sterne-Bewegung hat angekündigt, ihre Mitglieder auf der Internetplattform "Rousseau" über den Koalitionsvertrag abstimmen zu lassen. Dies könnte am Wochenende geschehen. Medienberichten zufolge wollen die Sozialdemokraten Conte mittragen, wenn sie im Gegenzug wichtige Ministerien bekommen, etwa das Außenministerium und das Wirtschaftsministerium.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

07:30 FR/Pernod-Ricard SA, Jahresergebnis

07:30 FR/Bouygues SA, Ergebnis 1H

08:00 DE/Douglas GmbH, Ergebnis 3Q

09:30 DE/Bertelsmann SE & Co KGaA, Ergebnis 1H

10:00 DE/NordLB Norddeutsche Landesbank Girozentrale, Ergebnis 1H

10:00 DE/DZ Bank AG Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Ergebnis 1H

10:00 DE/Gesco AG, HV

10:00 DE/Tele Columbus AG, HV

Im Laufe des Tages:

- NL/Steinhoff International Holdings NV, Zwischenbericht 3Q

- DE/Hamburg Commercial Bank AG (ehemals HSH Nordbank), Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    08:45 Privater Verbrauch Juli 
          PROGNOSE:  k.A. 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/-0,6% gg Vj 
- ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise August (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,8% gg Vj 
          zuvor:    +0,6% gg Vj 
- DE 
    09:55 Arbeitsmarktdaten August 
          Arbeitslosenzahl saisonbereinigt 
          PROGNOSE: +3.000 gg Vm 
          zuvor:    +1.000 gg Vm 
          Arbeitslosenquote saisonbereinigt 
          PROGNOSE: 5,0% 
          zuvor:    5,0% 
 
    14:00 Verbraucherpreise August (vorläufig) 
          PROGNOSE: -0,1% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,5% gg Vm/+1,7% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm/+1,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vm/+1,1% gg Vj 
- EU 
    11:00 Geschäftsklimaindex Eurozone August 
          PROGNOSE: -0,15 
          zuvor:    -0,12 
 
    11:00 Index Wirtschaftsstimmung August 
          Wirtschaftsstimmung Eurozone 
          PROGNOSE: 102,3 
          zuvor:    102,7 
          Industrievertrauen Eurozone 
          PROGNOSE: -7,5 
          zuvor:    -7,4 
          Verbrauchervertrauen Eurozone 
          PROGNOSE:       -7,1 
          Vorabschätzung: -7,1 
          zuvor:          -6,6 
- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 215.000 
          zuvor:    209.000 
 
    14:30 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,0% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,1% gg Vq 
          1. Quartal: +3,1% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +2,4% gg Vq 
          1. Veröff.: +2,4% gg Vq 
          1. Quartal: +1,1% gg Vq 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 1,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         im Volumen von 1,75 bis 2,25 Mrd EUR 
         Auktion 1,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         im Volumen von 3,5 bis 4 Mrd EUR 
         Auktion variabel verzinster Anleihen mit Laufzeit Januar 2025 
         im Volumen von 750 Mio bis 1 Mrd EUR 
 
 
11:00 HU/Auktion 2,50-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2024 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit August 2030 
         im Volumen von 20 Mrd HUF 
         Auktion 3,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2038 
         im Volumen von 15 Mrd HUF 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                        Stand  +/-  % 
DAX-Future               11.674,50   -0,23 
S&P-500-Future            2.883,50   -0,22 
Nikkei-225               20.472,46   -0,03 
Schanghai-Composite       2.894,11    0,01 
                        +/-  Ticks 
Bund -Future                179,26      14 
 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  11.701,02      -0,25 
DAX-Future           11.695,50      -0,04 
XDAX                 11.701,56      -0,04 
MDAX                 25.105,07      -0,31 
TecDAX                2.727,74      -0,66 
EuroStoxx50           3.365,38      -0,15 
Stoxx50               3.086,50       0,01 
Dow-Jones            26.036,10       1,00 
S&P-500-Index         2.887,94       0,65 
Nasdaq-Comp.          7.856,88       0,38 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             179,12         +5 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit den Notierungen dürfte es zu Handelsbeginn an Europas Börsen leicht nach unten gehen. Neue Fundamentalnachrichten sind nicht zu verarbeiten. Der US-chinesische Handelsstreit und die damit verbundenen wirtschaftlichen Unsicherheiten köcheln im Hintergrund weiter. Zugleich ist das Risiko eines harten Brexit Ende Oktober mit der Entscheidung der britischen Regierung, das Parlament in eine Zwangspause zu schicken, gestiegen. Das Ende der Regierungskrise in Italien dürfte derweil schon eingepreist sein. Die Renditen italienischer Staatsanleihen fielen am Vortag bereits auf Rekordtiefs.

Rückblick: Knapp behauptet - Vor allem die politischen Risiken sorgten dafür, dass sich die Anleger defensiver positionierten. Es belastete die Entwicklung in Großbritannien. Die Nachricht, das britische Parlament werde in den Zwangsurlaub bis Mitte Oktober geschickt, weckte Ängste vor einem harten Brexit. Mit Blick auf Italien setzten Anleger zwar auf eine Koalition aus 5-Sterne-Bewegung und der PD. Aber die Befürchtung eines Scheiterns blieb. Die Börse in London profitierte von der Schwäche des Pfund und schloss 0,4 Prozent im Plus. Der angeschlagene Touristikkonzern Thomas Cook hatte sich mit seinem Großaktionär Fosun und seinen Gläubigern auf einen Rettungsplan geeinigt. Diese bekommen damit die Mehrheit am Reiseveranstaltungs- und Airline-Geschäft. Die Aktie brach um 16 Prozent ein. Die Rekapitalisierung führt zu einer signifikanten Verwässerung. Leonardo stiegen um 4 Prozent. Gründe waren die Ersteinstufung mit "Overweight" durch Morgan Stanley und eine gute Auftragslage.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Defensive Werte waren gesucht. So gehörten die Aktien von Henkel, Fresenius und FMC zu den Gewinnern im DAX. Die Aktie von Beiersdorf notierte auf Allzeithoch. Sie profitierte von einem Analysten-Kommentar, JPM soll den Wert auf eine Auswahlliste genommen haben. Am Ende der Kursliste waren unter anderem Wirecard, Infineon und SAP zu finden. Trotz des schwierigen Umfeldes strebt das Software-Unternehmen Teamviewer an die Börse. Es könnte die nach Traton zweitgrößte Emission 2019 in Deutschland werden. Senvion hat keinen Käufer für das insolvente Unternehmen als Ganzes gefunden, nun sollen die Einzelteile an Investoren verkauft werden. Die übrigen Konzernteile werden wohl abgewickelt. Die Titel brachen um weitere 64 Prozent ein.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Continental-Aktie hat am Mittwoch im nachbörslichen Handel mit einem Minus von 0,6 Prozent auf die Senkung des Ratingausblicks durch Moody's reagiert. Dieser wurde auf negativ von stabil gesenkt.

USA / WALL STREET

Erholung - Nach anfänglichen Verlusten konnten die Indizes schließlich ihre Gewinne, im Gegensatz zum Vortag, bis zum Handelsende behaupten und sogar noch ausbauen. Die Liste der Belastungsfaktoren ist aber weiterhin lang - und die Fortschritte bei der Lösung der vielen Probleme gering. Nach der Eskalation des US-chinesischen Handelsstreits Ende vergangener Woche scheint sich nun die Lage beim Brexit zuzuspitzen. Dagegen haben sich in Italien die 5-Sterne-Bewegung und die sozialdemokratische PD auf eine Koalition geeinigt, womit Neuwahlen vermieden werden. Daneben standen weiter die Entwicklungen am Rentenmarkt mit der inversen Zinsstrukturkurve im Fokus. Die Renditedifferenz zwischen zwei- und zehnjährigen Laufzeiten hatte sich zwischenzeitlich nochmals vergrößert. Hewlett Packard Enterprise zogen um 3,4 Prozent an. Der Softwareanbieter rutschte zwar in die Verlustzone wegen der Zahlung einer Entschädigung an DXC Technology. Bereinigt übertraf der Gewinn je Aktie aber die Markterwartungen. Zudem hob der Konzern den Gewinnausblick an.

DEVISENMARKT

DEVISEN         zuletzt      +/- %   0,00 Uhr  Mi, 17:59h 
EUR/USD          1,1085      +0,0%     1,1081      1,1084 
EUR/JPY          117,36      -0,1%     120,87      117,35 
EUR/CHF          1,0868      -0,1%     1,1025      1,0871 
EUR/GBR          0,9079      +0,1%     0,8975      0,9050 
USD/JPY          105,88      -0,1%     107,74      105,87 
GBP/USD          1,2210      -0,0%     1,2500      1,2251 
USD/CNY          7,1681      +0,0%     7,1653      7,1653 
Bitcoin 
BTC/USD        9.604,75      -1,08  10.327,25   10.233,33 
 

Am Devisenmarkt legte der Dollar leicht zu. Der Euro notierte im späten US-Handel bei 1,1076 Dollar, nach rund 1,11 Dollar zur gleichen Zeit am Vortag. Dagegen stand das britische Pfund zwischenzeitlich deutlicher unter Druck, auch wenn es sich von den Tagestiefs wieder erholen konnte. Premierminister Boris Johnson will die Parlamentsferien im Vereinigten Königreich verlängern, was die Sorgen um ein Ausscheiden Großbritanniens aus der EU ohne Vertrag verstärkte. Die Queen hat dem Vorschlag mittlerweile zugestimmt. Laut Analysten hoffen Anleger auf einen Kompromiss zwischen EU und Großbritannien in letzter Sekunde. Devisenanalysten sehen jedoch weiteres Abwertungspotenzial, sollte sich der harte Brexit doch konkreter abzeichnen.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.      +/- %     +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         55,55      55,78      -0,4%       -0,23  +15,6% 
Brent/ICE         60,15      60,49      -0,6%       -0,34   +8,8% 
 

Die Ölpreise legten deutlich zu, blieben aber unter ihren Tageshochs. Die offiziellen US-Öllagerdaten haben einen deutlich stärkeren Rückgang gezeigt als erwartet. Mit einem Minus von gut zehn Millionen Barrel blieben die Daten nur knapp unter dem vom privaten American Petroleum Institute (API) gemeldeten Rückgang vom Vorabend, der schon die Preise für das "schwarze Gold" angetrieben hatte. Zum US-Settlement erhöhte sich der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI um 1,5 Prozent auf 55,78 Dollar, für Brent ging es 1,7 Prozent auf 60,49 Dollar nach oben.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag      +/- %     +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.543,56   1.539,20      +0,3%       +4,36  +20,3% 
Silber (Spot)     18,43      18,36      +0,4%       +0,07  +19,0% 
Platin (Spot)    908,61     904,35      +0,5%       +4,26  +14,1% 
Kupfer-Future      2,55       2,55      -0,2%       -0,00   -3,6% 
 

Der Goldpreis kam nach den jüngsten kräftigen Gewinnen leicht zurück. Zum US-Settlement fiel der Preis für die Feinunze um 0,2 Prozent auf 1.549 Dollar. Am Vortag war das Edelmetall noch auf den höchsten Stand seit mehr als sechs Jahren geklettert. Teilnehmer verwiesen neben leichten Gewinnmitnahmen auch auf die moderate Dollar-Stärke. Sinkende Zinsen und die Angst vor einem Konjunkturabschwung machen Gold allerdings weiterhin zum Gewinner des Handelskonflikts.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

POLITIK GROSSBRITANNIEN

Der Zorn über die vom britischen Premierminister Boris Johnson verordnete Zwangspause für das Parlament wächst. Eine Online-Petition gegen die umstrittene Maßnahme wurde binnen weniger Stunden von mehr als einer Million Menschen unterzeichnet. In mehreren Städten gingen am Mittwochabend Tausende Menschen auf die Straßen.

POLITIK USA I

Die US-Senatorin Kirsten Gillibrand ist aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten ausgestiegen.

POLITIK USA II

Die oppositionellen US-Demokraten wollen eine parlamentarische Untersuchung zum Vorschlag von Präsident Donald Trump, den nächsten G7-Gipfel in einem seiner Golfclubs auszutragen. Der demokratische Vorsitzende des Justizausschusses des Repräsentantenhauses, Jerry Nadler, erklärte, Trumps finanzielle Interessen beeinflussten eindeutig Regierungshandeln.

US-NOTENBANK I

Richmond-Fed-Präsident Thomas Barkin bewertet die US-Wirtschaft unverändert als stark. Allerdings habe sich das internationale Wachstum abgeschwächt und die Unsicherheiten mit Blick auf den Handel seien groß. Barkin ergänzte, er sei nicht davon überzeugt, dass die niedrige Inflation eine weitere Zinssenkung erfordere, fügte aber hinzu, dass er die Bedrohungen für das Wirtschaftswachstum genau beobachte.

US-NOTENBANK II

Die Präsidentin der Federal Reserve von San Francisco, Mary Daly, sieht Risiken bei einer übermäßig lockeren Geldpolitik. Sie gab aber keine Hinweise darauf, dass sie bereit wäre, für eine Zinserhöhung einzutreten.

WALDBRÄNDE BRASILIEN

Angesichts der schweren Waldbrände im Amazonasgebiet hat Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro Medienberichten zufolge Brandrodungen für die Dauer von zwei Monaten verboten. Der ultrarechte Politiker unterzeichnete demnach ein entsprechendes, landesweit geltendes Dekret. Es soll aber Ausnahmen von dem Rodungsverbot geben.

INDEXÄNDERUNGEN

- MDAX: Aufnahme Cancom, Herausnahme Axel Springer

- SDAX: Aufnahme Instone Real Estate, Herausnahme Cancom

NIEDRIGZINSUMFELD SPARKASSEN

Sparkassenpräsident Helmut Schleweis rechnet mit höheren Kosten für deutsche Bankkunden, etwa durch Negativzinsen oder höhere Gebühren. "Die Europäische Zentralbank setzt die bisherigen wirtschaftlichen Spielregeln außer Kraft", sagte er dem Handelsblatt. "Wir haben schon lange darauf hingewiesen, dass die Auswirkungen eines Tages die breite Bevölkerung erreichen werden."

CONTINENTAL

Moody's hat den Ratingausblick auf negativ von stabil gesenkt. Zur Begründung verwies die Ratingagentur auf das insgesamt schlechtere Branchenumfeld für Autozulieferer in Europa. Daraus ergebe sich Margendruck, erklärte Analyst Matthias Heck. Das Langfristrating bekräftigte die Agentur mit Baa1.

VOLKSWAGEN

hat ihre Mitarbeiter im Werk Emden über die Maßnahmen zur Umrüstung für den geplanten Bau von Elektroautos informiert. Der Konzern investiert 1 Milliarde Euro in den Standort, in dem ab 2022 rein elektrische Fahrzeuge vom Band laufen sollen.

FIELMANN

hat nach endgültigen Zahlen im zweiten Quartal den Gewinn überproportional zum Umsatz gesteigert. Die Prognose für das Geschäftsjahr bestätigte der Konzern.

Nachfolgend ein Vergleich der Zweitquartalszahlen mit den Vorjahresdaten (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

.                        BERICHTET 
2. QUARTAL*             2Q19  ggVj  2Q18 
Konzernumsatz            386   +7%   362 
Ergebnis vor Steuern      61  +10%    55 
Ergebnis nach Steuern     42  +10%    38 
Ergebnis je Aktie       0,48   +7%  0,45 
 

IMMOFINANZ

Der Immobilienkonzern hat im ersten Halbjahr den operativen Gewinn deutlich überproportional zu den Mieterlösen gesteigert. Unter dem Strich hat sich der Gewinn mehr als verdoppelt. Angesichts der guten Entwicklung erhöhte der Konzern den Ausblick.

ROCHE

Die EU-Kommission hat das Krebsmedikament Tecentriq zur Behandlung erwachsener Patienten mit nicht operablem fortgeschrittenem Triple-negativem Mammakarzinom (TNBC) zugelassen, welche keine vorherige Chemotherapie erhalten haben.

SANOFI / REGENERON

haben in einem langjährigen Patentstreit mit Amgen einen Sieg vor einem US-Gericht eingefahren. Ein US-Bundesrichter entschied, dass Amgens Patentansprüche bei bestimmten Antikörpern ungültig seien. Er hob damit ein Urteil einer Jury auf, die die Gültigkeit dieser Ansprüche bestätigt hatte. Amgen kündigte Berufung an.

SWEDBANK

Die von einem Geldwäsche-Skandal erschütterte Swedbank AB hat einen namhaften Manager zum neuen CEO ernannt. Jens Henriksson, bisher CEO des Versicherers Folksham, übernimmt die Führungsposition laut Mitteilung. Er löst Anders Karlsson ab, der sich künftig wieder auf seine Arbeit als Finanzvorstand konzentrieren werde.

UBS

Die UBS baut den Vorstand um. Ulrich Koerner und Martin Blessing haben sich entschieden, aus der Konzernleitung auszuscheiden. Neu in das Führungsgremium werden Suni Harford und Iqbal Khan aufgenommen. Blessing, Co-Leiter des Global Wealth Management, wird bis zum Ende des Jahres bei der UBS bleiben. Sein Nachfolger wird Khan, der zuletzt das internationale Wealth Management des Konkurrenten Credit Suisse leitete. Koerners Aufgaben als Leiter des Asset Management und Chef von UBS Europe, Middle East, Africa (EMEA) werden auf mehrere Schultern verteilt. Hartford, bisher Investmentchefin des Asset Management, wird den Bereich künftig führen und der Konzernleitung angehören. Die Führung des EMEA-Geschäfts übernimmt Sabine Keller-Busse zusätzlich zu ihrer Funktion als Chief Operating Officer (COO).

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf/ros/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

August 29, 2019 04:11 ET (08:11 GMT)

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