SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag ihre Talfahrt der vergangenen Handelstage fortgesetzt. Nach wie vor sorgt die Furcht vor wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise für Verkaufsdruck am Ölmarkt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 52,66 US-Dollar. Das waren 77 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für amerikanisches Rohöl der Sorte WTI fiel um 76 Cent auf 47,97 Dollar.
Zeitweise rutschte der Preis für US-Öl bis auf 47,84 Dollar und damit auf ein neues Tief seit Januar 2019. Der Preis für Brent-Öl erreichte bei 52,57 Dollar ebenfalls den tiefsten Stand seit Anfang 2019. Im Verlauf einer Woche sind die Preise für amerikanisches Rohöl und für Öl aus der Nordsee um jeweils etwa zwölf Prozent eingebrochen.
Zuletzt hat sich die Zahl der Coronavirus-Infektionen außerhalb Chinas weiter erhöht. Beobachter erkannten am Ölmarkt bereits Anzeichen einer Panik. Um so mehr steht jetzt die Frage im Raum, wie das Ölkartell Opec und die in der Opec+ zusammengeschlossenen Förderstaaten auf die befürchtete Nachfrageschwäche reagieren werden. Anfang März treffen sich die Staaten der Opec+, um über die Frage zu beraten./jkr/zb
Zeitweise rutschte der Preis für US-Öl bis auf 47,84 Dollar und damit auf ein neues Tief seit Januar 2019. Der Preis für Brent-Öl erreichte bei 52,57 Dollar ebenfalls den tiefsten Stand seit Anfang 2019. Im Verlauf einer Woche sind die Preise für amerikanisches Rohöl und für Öl aus der Nordsee um jeweils etwa zwölf Prozent eingebrochen.
Zuletzt hat sich die Zahl der Coronavirus-Infektionen außerhalb Chinas weiter erhöht. Beobachter erkannten am Ölmarkt bereits Anzeichen einer Panik. Um so mehr steht jetzt die Frage im Raum, wie das Ölkartell Opec und die in der Opec+ zusammengeschlossenen Förderstaaten auf die befürchtete Nachfrageschwäche reagieren werden. Anfang März treffen sich die Staaten der Opec+, um über die Frage zu beraten./jkr/zb
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