Deutschlands größter Braunkohleverstromer RWE
Der Wandel zum Ökostrom-Anbieter ist Folge eines weit reichenden Tauschgeschäfts mit Eon. Die beiden Energieriesen haben Innogy unter sich aufgeteilt. Eon übernimmt das Netz- und das Endkundengeschäft und reicht die eigenen Erneuerbaren und die von Innogy an RWE weiter. Die Wettbewerbshüter der EU hatten den Deal mit einem Gesamtwert von mehr als 40 Milliarden Euro vor kurzem genehmigt.
RWE will künftig pro Jahr 1,5 Milliarden Euro in den Ausbau der erneuerbaren Energien investieren. Welche Pläne die neue RWE hat, will Vorstandschef Rolf Martin Schmitz am Montagvormittag (10.00 Uhr) bei einer Pressekonferenz in Essen erläutern. Schmitz hatte bereits direkt nach der Zustimmung der EU gesagt, für RWE beginne "ein neues, aufregendes Kapitel in unserer Unternehmensgeschichte"./hff/DP/jha
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AXC0020 2019-09-30/05:50