Der österreichische Technologiekonzern
Voestalpine
Voestalpine hat am Montag eine Pilotanlage zur weniger umweltschädlichen Stahlproduktion in Betrieb genommen. Es handle sich bei dem 18-Millionen-Projekt um die weltweit größte Wasserstoff-Elektrolyse-Anlage zur CO2-freien Stahlerzeugung, teilte das Unternehmen in Linz mit. Angesichts der Klimaziele prüfe der Konzern damit die Umsetzbarkeit einer Hybridtechnologie zwischen den mit Koks und Kohle befeuerten Hochöfen sowie Elektrolichtbogenöfen, die mit Strom und Wasserstoff aus erneuerbarer Energie betrieben werden sollen, hieß es.
Ziel von Voestalpine sei es, die unternehmensspezifischen Kohlendioxid-Emissionen bis in etwa 15 Jahren um ein Drittel zu senken. Voraussetzung sei, dass ausreichend erneuerbare Energie zu angemessenen Preisen zur Verfügung stehe, sagte Voestalpine-Chef Herbert Eibensteiner.
In der Anlage, deren Herzstück von der Siemens
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AXC0203 2019-11-11/15:06