Der kriselnde Luxussportwagenbauer Aston Martin (WKN: A2N6DH), der an der Londoner Börse via Aston Martin Lagonda Global Holdings notiert, holt sich frisches Kapital von Investoren. Das ist bitter nötig.
Dazu bezieht das britische Unternehmen seine Aktionäre mit ein. Diese können neue Aktien zu einem Preis von je 207 Pence beziehen. Der Schritt soll Aston Martin 317 Millionen britische Pfund sichern.
Zusätzlich können ausgewählte institutionelle Investoren Aktien zu einem Preis von je 4,00 Pfund bis zu einem Gesamtwert von rund 182 Millionen Pfund erwerben. Die Hauptanteilseigner haben dem Schritt bereits zugestimmt. Die Maßnahme ist Teil eines Finanzierungspakets, mit dem Aston Martin sich insgesamt 500 Millionen Pfund sichern will.
Ein Kultkonzern modernisiert sich
Mit dem "DBX" hat Aston Martin einen SUV ins Modellportfolio aufgenommen. Ein Schritt, den auch andere etablierte Sportwagenhersteller wie Lamborghini unternahmen. Ob das für eine erfolgreiche Zukunft reicht, darf bezweifelt werden. In ihrer Luxusnische kommen die Briten nicht wie gewollt zum Zuge. Die Umsatzzahlen sanken zuletzt im ohnehin schwächelnden Automarkt. Dazu kommt ein Nachfrageeinbruch in Europa und niedrigere Absatzpreise.
In unserem Vergleich vom September zwischen Aston Martin oder Ferrari - welche Aktie die bessere sei - haben wir unsere Leser bereits über die finanzielle Lage des britischen Kultkonzerns informiert. ...
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