Die steigenden Verkaufszahlen treiben auch den
Umsatz beim Sportwagenbauer Porsche nach oben. Zugleich drücken aber
die immer noch hohen Kosten und vor allem das Dieselskandal-Bußgeld
aus dem Mai auf den Gewinn. In den ersten drei Quartalen des Jahres
verbuchte die Porsche AG einen Umsatz von knapp 20,5 Milliarden
Euro, wie aus am Mittwoch veröffentlichten Zahlen der Konzernmutter
Volkswagen
Ohne das 535-Millionen-Euro-Bußgeld, das die Staatsanwaltschaft Stuttgart im Mai verhängt hatte, stünde beim operativen Ergebnis ein kleines Plus von etwa 0,5 Prozent auf 3,35 Milliarden Euro zu Buche. Zudem läge die Rendite dann bei 16,3 Prozent.
Porsche war mit schwachen Verkaufszahlen ins Jahr gestartet, inzwischen hat sich der Trend aber gedreht. Für Januar bis September liegt die Zahl der Auslieferungen vor allem dank eines guten Laufs in China und den USA mit drei Prozent im Plus. Weltweit gingen mehr als 202 000 Fahrzeuge an die Kunden./eni/DP/men
ISIN DE0007664039
AXC0161 2019-10-30/11:12