Beim Schweizer Pharmakonzern Novartis
So soll das operative Kernergebnis nun im mittleren bis hohen Zehnprozentbereich wachsen, teilte das Unternehmen am Dienstag in Basel mit. Dabei sind Sondereffekte herausgerechnet. Für den Umsatz stellte Novartis ein währungsbereinigtes Plus im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht. Zuletzt war der Konzern von einem Umsatzwachstum im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich ausgegangen, das operative Kernergebnis sollte im niedrigen bis mittleren zweistelligen Prozentbereich wachsen. Bereits zum Jahresstart war die Prognose angehoben worden.
Im dritten Quartal profitierte Novartis von seinen neueren Produkten wie dem Herzmittel Entresto und dem Schuppenflechtemittel Cosentyx. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 12,2 Milliarden US-Dollar, währungsbereinigt lag das Plus bei 13 Prozent. Novartis konnte dabei auch in der Generikasparte Sandoz zulegen. Allerdings blieb das Wachstum hier deutlich hinter dem der Pharmasparte zurück. Der operative Kerngewinn nahm um 15 Prozent auf 3,75 Milliarden Dollar zu. Auch unter dem Strich verdiente der Konzern mit 3,2 Milliarden Dollar 14 Prozent mehr. Die Zahlen fielen besser aus als von Marktexperten erwartet.
Die Schweizer konzentrieren sich verstärkt auf innovative
Medikamente. So stieg Novartis aus dem Gemeinschaftsunternehmen für
rezeptfreie Medikamente aus, das sie mit dem britischen Partner
GlaxoSmithKline
ISIN CH0012005267 CH0432492467
AXC0061 2019-10-22/08:05