FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein überraschend starker Auftragseingang im vierten Quartal hat den Aktien von Knorr-Bremse am Mittwoch einen kräftigen Erholungsschub gegeben. Stützend dürfte zudem wirken, dass in China alle Standorte des Bremsenspezialisten für Schienen- und Nutzfahrzeuge wieder den Betrieb aufgenommen haben. In den USA und Europa laufen aktuell alle Werke.
Die Aktien legten am späteren Vormittag um 6,36 Prozent auf 82,24 Euro zu und machten so einen Großteil ihrer Verluste der zwei vergangenen, äußerst turbulenten Handelstage wieder wett. Allerdings haben sie seit ihrem Mitte Februar erreichten Zwischenhoch zugleich fast 20 Prozent eingebüßt. Danach hatten Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise die Börsen ergriffen und auch Knorr-Bremse mitgezogen. Noch am Vortag trennten gerade einmal rund 2,50 Euro die Aktien von ihrem im November 2018 erreichten Rekordtief bei 73,93 Euro.
Unisono lobten nun die Analysten von JPMorgan, der Deutschen Bank und der Commerzbank die Auftragseingänge des Bremsenspezialisten für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Diese seien im Schlussquartal 2019 sehr stark gewesen und hätten die Erwartungen am Markt um mehr als 10 Prozent übertroffen.
Zugleich sei auch das operative Quartalsergebnis (Ebitda) im Jahresvergleich etwas besser als im Schnitt erwartet ausgefallen, schrieben sie. Das Ziel für 2020, Erlöse von von 6,5 bis 6,9 Milliarden Euro erwirtschaften zu wollen, entspreche zugleich weitgehend seiner Schätzung, schrieb JPMorgan-Analyst Akash Gupta. Das Ziel für die operative Ertragskraft, die operative Ebitda-Marge in Höhe von 18 bis 19 Prozent, liege etwas über seiner vorsichtigeren Schätzung.
Zwar sah nannte auch Analyst Frederik Bitter von der Privatbank Hauck & Auffhäuser die Prognosen für 2020 "erwartungsgemäß". Dennoch seien sie "schwach" nach Umsätzen von 6,9 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr und einer Ebitda-Marge von 18,8 Prozent. Die mittelfristigen Ziele nannte er zugleich "sehr ambitioniert"./ck/eas/jha/
Die Aktien legten am späteren Vormittag um 6,36 Prozent auf 82,24 Euro zu und machten so einen Großteil ihrer Verluste der zwei vergangenen, äußerst turbulenten Handelstage wieder wett. Allerdings haben sie seit ihrem Mitte Februar erreichten Zwischenhoch zugleich fast 20 Prozent eingebüßt. Danach hatten Sorgen um die wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronavirus-Krise die Börsen ergriffen und auch Knorr-Bremse mitgezogen. Noch am Vortag trennten gerade einmal rund 2,50 Euro die Aktien von ihrem im November 2018 erreichten Rekordtief bei 73,93 Euro.
Unisono lobten nun die Analysten von JPMorgan, der Deutschen Bank und der Commerzbank die Auftragseingänge des Bremsenspezialisten für Schienen- und Nutzfahrzeuge. Diese seien im Schlussquartal 2019 sehr stark gewesen und hätten die Erwartungen am Markt um mehr als 10 Prozent übertroffen.
Zugleich sei auch das operative Quartalsergebnis (Ebitda) im Jahresvergleich etwas besser als im Schnitt erwartet ausgefallen, schrieben sie. Das Ziel für 2020, Erlöse von von 6,5 bis 6,9 Milliarden Euro erwirtschaften zu wollen, entspreche zugleich weitgehend seiner Schätzung, schrieb JPMorgan-Analyst Akash Gupta. Das Ziel für die operative Ertragskraft, die operative Ebitda-Marge in Höhe von 18 bis 19 Prozent, liege etwas über seiner vorsichtigeren Schätzung.
Zwar sah nannte auch Analyst Frederik Bitter von der Privatbank Hauck & Auffhäuser die Prognosen für 2020 "erwartungsgemäß". Dennoch seien sie "schwach" nach Umsätzen von 6,9 Milliarden Euro im abgelaufenen Jahr und einer Ebitda-Marge von 18,8 Prozent. Die mittelfristigen Ziele nannte er zugleich "sehr ambitioniert"./ck/eas/jha/
© 2020 dpa-AFX