Trotz des weiter harten Wettbewerbs auf dem
Heimatmarkt hat der französische Telekomkonzern Orange
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Leasingkosten (Ebitdaal) blieb mit 3,62 Milliarden Euro in etwa stabil. Damit schnitt Orange allerdings etwas schlechter ab als von Marktexperten erwartet. Angaben zum Nettogewinn macht das Unternehmen nur halbjährlich.
Konzernchef Stephane Richard zeigte sich mit dem dritten Jahresviertel zufrieden, verwies aber auf steigenden Wettbewerbsdruck in Spanien. Das Management bestätigte zudem seine Prognosen. So dürfte das bereinigte Ebitdaal auf vergleichbarer Basis langsamer wachsen als im Vorjahr. Der operative Cash Flow soll den Vorjahreswert dagegen übersteigen. Bei der bislang angepeilten Dividende von 70 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2019 soll es ebenfalls bleiben. Bereits in der Vergangenheit hatte Richard in Aussicht gestellt, dass die 70 Cent auch ein Richtwert für die künftige Entwicklung sein dürften./eas/stw/fba
ISIN FR0000133308
AXC0080 2019-10-29/08:18