Der VW
VW, Audi und BMW lehnten jede Stellungnahme ab. VW-Konzernchef Herbert Diess hatte den BMW-Einkaufsvorstand Duesmann schon im Juli 2018 aus München abgeworben. Aber sein Vertrag verbietet Duesmann, vor Oktober 2020 für einen Konkurrenten zu arbeiten - außer BMW gibt ihn vorzeitig frei. Das soll jetzt der Fall sein.
Nach der Festnahme von Audi-Vorstandschef Rupert Stadler im Juni 2018 wegen Betrugsverdacht beim Dieselskandal hatte der Konzern den damaligen Audi-Vertriebschef Bram Schot zunächst kommissarisch, dann auch offiziell zum Nachfolger gekürt. Über seine Ablösung wird aber seit Monaten spekuliert. VW-Konzernbetriebsratschef Bernd Osterloh hatte im Juli erklärt: "Herr Schot hat ja noch einen weiteren Vertrag als Vertriebsvorstand im Konzern. Wenn Herr Duesmann dann endlich die Freigabe von BMW bekommt, muss man sehen, was man macht."/rol/DP/mis
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AXC0235 2019-11-08/16:56