POTSDAM (dpa-AFX) - Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hält eine Lockerung der drastischen Beschränkungen zum Schutz vor dem Coronavirus in mehreren Schritten für machbar. "Maßvolle Erleichterungen könnten möglich werden, weil Brandenburg bisher relativ gut durch die Krise gekommen ist", erklärte Woidke am Dienstag nach einer Kabinettssitzung. Aber: "Definitiv wird kein Schnellstart von null auf 100 möglich sein. Sonst würden wir all das, was wir gemeinsam mit allen Bürgerinnen und Bürgern erreicht haben, zunichtemachen."
Bund und Länder beraten an diesem Mittwoch über mögliche Lockerungen. Woidke hält vor allem für Kinder Erleichterungen für sinnvoll: "Im Interesse der Kinder und ihres Wohlergehens wäre es gut, dass möglichst viele von ihnen bald wieder in Krippe, Kita und Schule gehen können", sagte der gegenwärtige Bundesratspräsident den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). "Entscheidend ist, wie wir mit der Eindämmung des Virus vorangekommen sind."
Als Voraussetzungen für Lockerungen hatte er zuvor im dpa-Interview einen weiteren Ausbau der Testkapazitäten, eine gute Grundversorgung mit Schutzausrüstung und bedarfsgerechte Ausstattung mit Intensivbetten genannt.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina empfiehlt, unter bestimmten Voraussetzungen so bald wie möglich zuerst Grundschulen und die Sekundarstufe I schrittweise zu öffnen. Die bekannten Hygieneregeln müssten dabei eingehalten werden. Die Experten sprechen sich auch für eine Masken-Pflicht etwa in Bussen und Bahnen aus./vr/DP/fba
Bund und Länder beraten an diesem Mittwoch über mögliche Lockerungen. Woidke hält vor allem für Kinder Erleichterungen für sinnvoll: "Im Interesse der Kinder und ihres Wohlergehens wäre es gut, dass möglichst viele von ihnen bald wieder in Krippe, Kita und Schule gehen können", sagte der gegenwärtige Bundesratspräsident den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Dienstag). "Entscheidend ist, wie wir mit der Eindämmung des Virus vorangekommen sind."
Als Voraussetzungen für Lockerungen hatte er zuvor im dpa-Interview einen weiteren Ausbau der Testkapazitäten, eine gute Grundversorgung mit Schutzausrüstung und bedarfsgerechte Ausstattung mit Intensivbetten genannt.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina empfiehlt, unter bestimmten Voraussetzungen so bald wie möglich zuerst Grundschulen und die Sekundarstufe I schrittweise zu öffnen. Die bekannten Hygieneregeln müssten dabei eingehalten werden. Die Experten sprechen sich auch für eine Masken-Pflicht etwa in Bussen und Bahnen aus./vr/DP/fba
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