Altech Advanced Materials führt derzeit eine Kapitalerhöhung durch, um in den Batteriesektor einsteigen zu können. Die Analysten von Kalliwoda Research raten zum Einstieg in die Aktie und sehen große Chancen für Anleger.
Kapitalerhöhung läuft
Altech Advanced Matierials (kurz AAM; 1,15 Euro; DE000A2BPG14) führt derzeit eine Kapitalerhöhung durch, um in den zukunftsträchtigen Batteriesektor einsteigen zu können. Insgesamt will AAM bis zu 100 Mio. US-Dollar bei deutschen Anlegern einsammeln und sich damit mit bis zu 49 Prozent an einer in Bau befindlichen Fabrik für hochreines Aluminiumoxid (HPA) in Malaysia beteiligen. Die Kapitalmaßnahme läuft seit vergangener Woche. Noch bis zum kommenden Montag (16.12.) können die bestehenden Aktionäre ihr Bezugsrecht wahrnehmen. Jede alte Aktie berechtigt dabei zum Bezug von 40 neuen Anteilen zum Preis von jeweils 1,10 Euro. Die nicht bezogenen Anteile sollen in der Folge im Rahmen eines Private Placements bei institutionellen Investoren zum Preis von dann 1,20 Euro je Aktie platziert werden. Interessierte Anleger können den Wertpapierprospekt an dieser Stelle als pdf-Datei herunterladen.
Analysten raten zum Einstieg
Unterdessen melden sich auch die Analysten zu Wort. So haben Kalliwoda Research einen Report zum Unternehmen veröffentlicht. Demnach sehen sie in hochreinem Aluminiumoxid ein "hochwertiges, wirtschaftlich lukratives und stark nachgefragtes Produkt." Und weiter: "Die Nachfrage nach HPA könnte bis 2026 ein durchschnittliches jährliches (CAGR) Wachstum von 30% erzielen und 7,20 Mrd Euro betragen." Damit wird auf eine Studie des unabhägigen Branchenbeobachters CRU verwiesen, der bereits für das kommende Jahr ein Angebotsdefizit sowie ein starkes Nachfragewachstum sieht (siehe Graphik unten). Kalliwoda Research glaubt, dass Altech Advanced Materials von "firstmover advantages" profitieren und sich als die "europäische marktführende Firma etablieren" kann. Deshalb wird auch ein Kursziel von 1,81 für die Aktie ausgegeben. Während derzeit in Malaysia die erste HPA-Fabrik gebaut wird, laufen parallel die Vorbereitungen für eine deutsche Fabrik in Sachsen. AAM hatte von der Landesregierung in Dresden eine Einladung ...
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