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DGAP-News: Berenberg Vermögensverwalter Office: Stable Return - Die Kombination bringt den Erfolg (deutsch)

Berenberg Vermögensverwalter Office: Stable Return - Die Kombination bringt den Erfolg

DGAP-News: Berenberg Vermögensverwalter Office / Schlagwort(e): Fonds/Fonds
Berenberg Vermögensverwalter Office: Stable Return - Die Kombination bringt
den Erfolg
26.11.2019 / 10:17
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


Berenberg Vermögensverwalter Office: Stable Return - Die Kombination bringt den Erfolg Davon sind Christian Frischauf und Alexander Odermann fest überzeugt. In ihrem bewährten konservativen Anlagekonzept verbinden sie flexibel marktneutrale und marktabhängige Anlagestrategien. Darüber hinaus kommen sämtliche Assetklassen zum Einsatz. Warum ihre Anlagestrategie nicht nur Private adressiert, wie sie genau funktioniert, woher sie ihre Anlageideen gewinnen, wodurch sie auch in abwärts gerichteten Märkten Geld verdienen und welche beruflichen Referenzen sie vorweisen können, erfährt der Leser unter anderem im Interview. Sie beide verfügen über langjährige Erfahrung in den Bereichen 'Multi Asset' und 'Absolute Return'. Welches 'Anlegerproblem' lösen Sie und an welche Investoren richten Sie sich? Frischauf: Investoren und Sparer in Europa sehen sich unverändert mit den Herausforderungen des Niedrigzinsniveaus konfrontiert. Deutsche Bundesanleihen mit einer Laufzeit von 5 Jahren notieren bei -0,6%. Nimmt man das Ausfall- und Liquiditätsrisiko von Unternehmensanleihen in Kauf, kann man mit diesen Papieren im fünfjährigen Laufzeitbereich gerade einmal 0,3 % erzielen. Bisher wurden nur institutionelle Kunden mit einer negativen Verzinsung ihrer Bankguthaben belastet. Die Banken streben derzeit auch verstärkt eine Weitergabe der negativen Zinsen an Privatkunden an. Dies wurde zwar bislang von der Politik abgelehnt, jedoch steigt der Druck auf die Gesetzgebung seitens der Banken. Da wir in der Eurozone eine Inflationsrate von derzeit 0,8 % vorfinden, betreiben Investoren und Sparer eine aktive Geldvernichtung, wenn sie größere Kontobestände halten oder konservative Anleihen kaufen. Diesem Problem sind nicht nur Privatkunden, sondern auch Family Offices sowie institutionelle Investoren gleichermaßen ausgesetzt. In vielen Versorgungswerken klaffen zunehmend Pensionslücken. Stiftungen sehen sich mit der Herausforderung konfrontiert, ausreichende Erträge für die Erfüllung ihres Stiftungszwecks zu erwirtschaften. Odermann: Genau für diese Problematik bieten wir mit unserem bewährten Anlagekonzept eine liquide Anlagealternative im UCITS-Format, die ein ähnliches Risikoprofil wie Anleihen aufweist, aber gleichzeitig die Chance auf eine positive Realrendite ermöglicht. Damit sprechen wir gezielt defensive Anleger an, die unabhängig von den Entwicklungen der Kapitalmärkte eine positive Verzinsung suchen. Darüber hinaus sehen wir uns als Produktpartner für Kreditinstitute und Vertriebsgesellschaften, die ihre Kundeneinlagen im Geldmarkt reduzieren möchten. Mit dem 'Stable Return Absolute Income' kann durch die Vermeidung der negativen Zinsmarge nicht nur das Provisionsergebnis der Banken gesteigert werden. Auch der Kunde hat die Chance auf auskömmliche Erträge. Welches sind die Eckpfeiler Ihres Konzeptes? Frischauf: Wir verfolgen eine aktive und zugleich konservative Multi Asset Strategie. Hierbei werden marktneutrale und marktabhängige Anlagestrategien sämtlicher Assetklassen, zu denen unter anderem Aktien, Renten, Geldmarktinstrumente, Zertifikate, Investmentfonds, Rohstoffe (exklusive Nahrungsmittel) und Bankguthaben zählen, flexibel miteinander kombiniert. Der Fonds kann Derivatgeschäfte tätigen, um Vermögenspositionen abzusichern oder um höhere Wertzuwächse zu erzielen. Um etwaige stärkere Fondspreisrückgänge von vornherein zu begrenzen, setzten wir auf ein dynamisches diskretionäres Risikomanagementsystem. Dabei kommen verstärkt Investmentideen und Einschätzungen aus der kurzfristig orientierten Kapitalmarktanalyse zum Einsatz. Wie bzw. woher gewinnen Sie Ihre Anlageideen? Odermann: Die volkswirtschaftliche Analyse dient uns zur Bestimmung langfristiger und zyklischer Prognosen über verschiedene Assetklassen. Im ersten Schritt bestimmen wir die volkswirtschaftliche Entwicklung und Perspektive anhand unseres selbst entwickelten Macro-Scoring-Tools. Hierbei analysieren wir u.a. detailliert den Kreditzyklus, die Kreditvergabe, die Geldmenge, die Gewinn-/ Margenentwicklung, die Lohnentwicklung, die Zentralbankbilanzen und die Verschuldungsgrade. Unsere volkswirtschaftliche Einschätzung hat maßgeblichen Einfluss auf unsere "Basis-Allokation" im Fonds und sie bestimmt die Risikoauslastung. Die Basis-Allokation kann bei positiver Konjunktur- und Kapitalmarkteinschätzung zu einer stärkeren Gewichtung risikoreicher Anlageklassen (wie Aktien, Unternehmensanleihen oder Anleihen aus den Emerging Markets) führen. Schätzen wir die Konjunkturentwicklung dagegen deutlich schwächer ein, kann sich das im Fonds beispielsweise durch eine negative absolute Aktienpositionierung widerspiegeln. Neben den langfristigen fundamentalen Einschätzungen und der daraus resultierenden Allokation im Fonds, treten häufig kurzfristige Themen in den Fokus, die sich kursbeeinflussend auswirken. Um ein vollumfängliches Bild von den Kapitalmärkten zu erhalten, analysieren wir in einem zweiten Schritt kontinuierlich weitere Parameter. Hierzu gehören beispielsweise die jeweils aktuellen Investoren-Positionierungen, Trend- und Momentumindikatoren, die Korrelationen zwischen verschiedenen Anlageklassen, Volatilität, Marktbreite sowie geo- und geldpolitische Entwicklungen. Aus der Trend- und Momentum-Analyse ergeben sich unsere kurzfristigen Investmententscheidungen. Diese Strategien können chancenorientiert oder auch risikoreduzierend wirken und werden in der Regel über liquide Anlageinstrumente wie Futures oder Optionen umgesetzt. Welche Zielrendite streben Sie an und auf welche etwaigen Rückgänge muss sich Ihr Investor einstellen? Frischauf: Wir bieten den Investoren eine konservative Anlagealternative im Umfeld niedriger Zinsen. Dabei streben wir derzeit eine jährliche Zielrendite von 2% bis 3% nach Kosten an. Was etwaige Risiken anbelangt, wollen wir mit herkömmlichen europäischen Staatsanleihen bester Qualität vergleichbar sein. Darüber hinaus soll der maximale Fondspreis-Rückgang geringer als 5% sein. Schlussendlich wollen wir auch in schwierigen Kapitalmarktphasen über 2 Jahre gerechnet, rollierend eine positive Wertentwicklung erreichen. Dass wir dazu auch in der Lage sind, haben wir bereits in der Vergangenheit in schwierigen Marktsituationen erfolgreich unter Beweis gestellt. Kann Ihr Fonds auch in abwärts gerichteten Märkten Geld verdienen? Frischauf: Auch in negativen Kapitalmarktphasen wollen wir mit unserem benchmarkfreien Fondskonzept eine positive Wertentwicklung erreichen. Da wir flexibel in sämtliche Assetklassen, die für einen UCITS Fonds zugelassen sind, investieren können, lassen sich zumeist auch globale gewinnbringende Renditequellen finden. Diese können in einem fallenden Markt aus short-Positionen, relativen Investmentideen oder der Vereinnahmung von Optionsprämien bestehen. Zusätzlich können wir beispielsweise in Edelmetalle, den US-Dollar, den japanischen Yen, oder sichere Staatsanleihen bester Bonität investieren, welche in der Vergangenheit häufig als sicherer Zufluchtsort in schwierigen Marktphasen eine positive Wertentwicklung geliefert haben. Sie sind nur zwei Personen - wie lösen Sie das Problem, stolze vier Assetklassen (Aktien, Renten, Rohstoffe und Devisen) hinsichtlich Research abzudecken? Odermann: Bei dieser Vielzahl an Assetklassen und Investment-Ideen kommt uns unsere jahrzehntelange Erfahrung im Management von Multi Asset Absolute Return Fonds zu Gute. Wir verfügen über eine Vielzahl an unterstützenden Datenbanken, die uns bei der fundamentalen Analyse und dem Auffinden, sowie dem Einschätzen von Investmentideen als Signalgeber dienen. Dabei ist zu betonen, dass wir nicht regelbasiert unseren Fonds managen, sondern unsere Datenbanken und Modelle unterstützend einsetzen und rein diskretionäre Entscheidungen im Portfolio treffen. In der Regel fokussieren wir uns auf 5-10 Investmentideen oder Themen, die wir dann auch sehr gut risikoseitig überwachen können. Bis zu welcher Fondsgröße können Sie Ihr Konzept umsetzen ohne Abstriche bei der Zielrendite machen zu müssen? Frischauf: Da wir für die Erzielung unserer Zielrendite im Stable Return Absolute Income hauptsächlich auf liquide Instrumente und gelistete Assetklassen zurückgreifen, können wir unseren Fonds mit dem erprobten Investmentstil auch mit einem größeren Fondsvolumen uneingeschränkt managen. Wo sehen Sie aktuell interessante Investitionsmöglichkeiten? Odermann: Fundamental betrachtet, sind gegenwärtig viele Aktienmärkte, aber auch diverse Anleihesegmente nicht gerade attraktiv. Trotzdem ergeben sich, auch aufgrund der immer noch sehr einflussnehmenden und aktiven Geldpolitik, sehr gute direktionale und relative Anlagemöglichkeiten. So sehen wir eine gute Chance, dass Europa die langjährige Underperformance zu den US-Aktien in den nächsten Monaten etwas verringern sollte. Statt in unattraktive Unternehmensanleihen zu investieren, setzen wir lieber Optionsstrategien auf deutsche Staatsanleihen ein, die uns ein besseres und liquideres Ertrags-/Risiko-Profil in Aussicht stellen. Mittelfristig sehen wir eine Beendigung der USD-Stärke, was in Verbindung mit niedrigen US-Zinsen Investitionen in Emerging Markets attraktiv machen würde. Spekulativer, aber durchaus interessant, finden wir eine mögliche Kurserholung von europäischen Banken, die von leicht steigenden Zinsen in der Eurozone profitieren könnten. Ist jetzt ein guter Zeitpunkt, um in Ihren Fonds zu investieren? Frischauf: Unser Konzept trifft den Nerv der Zeit. Wir sehen eine wachsende Nachfrage von unterschiedlichen Investorengruppen mit einem limitierten Risikobudget, die eine auskömmliche Rendite erzielen müssen. Hier stehen wir als verlässlicher Partner konservativen Anlegern zur Seite. Was ist Ihr beruflicher Background? Frischauf: Wir verfügen beide über langjährige Erfahrung im aktiven Management von fundamentalen Multi Assetklassen Fonds und weisen eine Expertise im Management von risikokontrollierten Absolute Return Fonds auf. Vor der Firmengründung war ich über ein Jahrzehnt in leitender Funktion für den Multi Asset Absolute Return Bereich bei Pioneer Investments, der BayernInvest und seit 2016 bei Deka Investment tätig. Während meiner Zeit bei der Deka Investment habe ich den Fonds Mainfranken Wertkonzept ausgewogen gemanagt. Während der Finanzkrise war ich bei Pioneer Investments für den Fonds Amundi Target Controllo verantwortlich. Odermann: Vor der Firmengründung bin ich seit 2008 im fundamentalen Multi Asset Fondsmanagement als Portfolio Manager für Multi-Asset Income Fonds sowie für risikokontrollierte Spezialfonds bei der Deka Investment tätig gewesen. Dort habe ich schwerpunktmäßig seit der Auflage im Jahr 2015 den global orientierten Fonds Deka-Multi Asset Income gemanagt. Das Interview wurde geführt von Thomas Reinhold - im Auftrag vom Berenberg Vermögensverwalter Office, das als Verwahrstelle für den genannten Fonds fungiert. Auf einen Blick: Fonds: Stable Return Absolute Income, WKN A2PMXM (I) und A2PMXL (R) Weitere Informationen: Christian Frischauf, Tel. 0173 7296863, mailto:christian.frischauf@stable-return.de Alexander Odermann, Tel. 0173 7296749, mailto:alexander.odermann@stable-return.de Stable Return GmbH, Frankfurt am Main https://stable-return.de/
26.11.2019 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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