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MÄRKTE EUROPA/Börsen von Hongkong gestützt - Mediobanca haussieren

FRANKFURT (Dow Jones)--Dank Unterstützung der asiatischen Aktienmärkte haben die europäischen Börsen am Pfingstmontag freundlich eröffnet. Das gilt zumindest für diejenigen, an denen gehandelt wird. Zahlreiche europäischen Börsen bleiben am Pfingstmontag geschlossen, darunter auch die in Frankfurt. Der Euro-Stoxx-50 steigt im frühen Geschäft um 1,0 Prozent auf 3.081 Punkte, der Stoxx-50 um 0,9 Prozent auf 2.919 Zähler. Besonders positiv werden die Aufschläge an der Börse in Hongkong zur Kenntnis genommen. Denn trotz der jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump gegen China führt der Aktienmarkt in der chinesischen Sonderverwaltungszone das Börsentableau in Asien an.

Angesichts von Chinas Griff nach Hongkong hat US-Präsident Trump die weitgehende Aufhebung der US-Sonderrechte für die chinesische Sonderverwaltungszone angekündigt. Trump verkündete ferner, dass mit dem Schritt Exporte aus Hongkong nun mit ähnlich hohen US-Zöllen belegt würden wie solche aus Festlandchina. Chinas Nationaler Volkskongress hatte am Donnerstag den Plan für ein Sicherheitsgesetz zu Hongkong gebilligt, mit dem nach Ansicht von Kritikern die Bürgerrechte in der Sonderverwaltungszone massiv beschnitten werden.

Erleichterung über Trump-Reaktion 

Im Handel spricht man aber von einer gewissen Erleichterung mit Blick auf die US-Reaktion. Zum einen hatten Händler Schlimmeres befürchtet, zum anderen werden die US-Schritte als wenig konkret eingestuft. Insbesondere habe Trump das bereits ausgehandelte Phase-eins-Abkommen zum Handel mit China nicht in Frage gestellt, sagt ein Händler.

"Die asiatischen Märkte zeigen sich klar im Plus, weil Konjunkturdaten aus China gut aufgenommen werden und Donald Trump keinen neuen Handelskrieg mit Peking vom Zaun gebrochen hat. Dies stützt die Stimmung", sagt Marktstratege David Madden von CMC Markets. Angesichts der gewalttätigen Proteste in den USA in Kombination mit der extrem hohen Arbeitslosigkeit dort überrasche die positive Stimmung am europäischen Aktienmarkt etwas, hält ein Händler dagegen. Sollten sich die Unruhen in den USA ausweiten, bedeutete dies einen weiteren Schlag für die ohnehin durch die Coronakrise gebeutelte US-Konjunktur.

Auch die positive Aufnahme der chinesischen Konjunkturdaten verwundert etwas, sind diese doch allenfalls mäßig ausgefallen. Der Caixin-Einkaufmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe kletterte auf ein 4-Monatshoch und wechselte in den Expansionsbereich, der auf Wirtschaftswachstum deutet. Allerdings deutet sein offizielles Pendant auf eine schon wieder nachlassende Aktivität in der Industrie hin. Der entsprechende Index für den verarbeitenden Sektor verringerte sich und verfehlte die Erwartungen. In der Dienstleistungsbranche hat sich die Lage im Mai dagegen aufgehellt. Beide Indizes bewegen sich aber immerhin im Expansionsbereich.

Die Aktien der italienischen Bank Mediobanca schießen um 9,4 Prozent in die Höhe. Laut italienischen Medienberichten will Großunternehmer Leonardo Del Vecchio seinen Anteil an der Bank auf 20 von bislang 9,9 Prozent aufstocken.

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %     absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.080,66       1,00       30,46         -17,74 
Stoxx-50                2.918,97       0,90       26,13         -14,22 
DAX                                   Feiertag 
FTSE                    6.173,75       1,60       97,15         -19,43 
CAC                     4.766,67       1,52       71,24         -20,26 
 
Rentenmarkt              zuletzt                absolut        +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,42                   0,03          -0,66 
US-Zehnjahresrendite        0,67                   0,01          -2,01 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %   Mo, 9:09h  Fr, 17:14 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1135     +0,18%      1,1143         1,1106   -0,7% 
EUR/JPY                   119,77     +0,06%      119,90         119,67   -1,8% 
EUR/CHF                   1,0692     +0,06%      1,0697         1,0688   -1,5% 
EUR/GBP                   0,8978     -0,29%      0,8981         0,9005   +6,1% 
USD/JPY                   107,56     -0,13%      107,59         107,78   -1,1% 
GBP/USD                   1,2404     +0,49%      1,2407         1,2332   -6,4% 
USD/CNH (Offshore)        7,1316     -0,05%      7,1309         7,1655   +2,4% 
Bitcoin 
BTC/USD                 9.555,01     +1,00%    9.543,51       9.425,26  +32,5% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.       +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  35,33      35,49       -0,5%          -0,16  -40,0% 
Brent/ICE                  37,78      37,84       -0,2%          -0,06  -40,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag       +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.739,84   1.729,40       +0,6%         +10,44  +14,7% 
Silber (Spot)              18,30      17,85       +2,5%          +0,45   +2,5% 
Platin (Spot)             843,30     836,10       +0,9%          +7,20  -12,6% 
Kupfer-Future               2,45       2,43       +1,1%          +0,03  -12,9% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

(END) Dow Jones Newswires

June 01, 2020 03:46 ET (07:46 GMT)

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