Die Notbremse bei einem ausufernden
Investitionsprojekt sowie die schwächelnde Weltwirtschaft haben dem
Kupferhersteller Aurubis
Das operative Vorsteuerergebnis brach 2018/19 (bis Ende September) um 42 Prozent auf 192 Millionen Euro ein, wie der MDax-Konzern am Mittwoch in Hamburg mitteilte. Unter dem Strich verdiente Aurubis mit 138 Millionen Euro nur etwa halb so viel wie im Jahr zuvor. Der Umsatz entwickelte sich mit einem Plus von zwei Prozent auf 11,9 Milliarden Euro besser. Die Zahlen übertrafen umsatzseitig die von Aurubis zur Verfügung gestellten durchschnittlichen Analystenschätzungen. Das operative Ergebnis erfüllte die Erwartungen.
Der seit Juli amtierende Konzernchef Roland Harings geht angesichts niedriger Schmelzlöhne für Kupfer vorsichtig ins neue Geschäftsjahr. Für 2019/20 stellt der Manager ein operatives Vorsteuerergebnis zwischen 185 und 250 Millionen Euro in Aussicht./mis/jha/
ISIN DE0006766504
AXC0054 2019-12-11/07:22