DES MOINES (dpa-AFX) - Bei den Vorwahlen der Demokraten im US-Präsidentschaftsrennen im Bundesstaat Iowa liegt Bernie Sanders nach internen Zählungen seines eigenen Wahlkampfteams vorn. Knapp dahinter kam nach dieser inoffiziellen Auszählung von nur knapp 40 Prozent der Wahlbezirke in der Nacht zum Dienstag (Ortszeit) der frühere Bürgermeister von South Bend, Pete Buttigieg. Ihm folgte Senatorin Elizabeth Warren auf Platz drei. Der als einer der Favoriten gehandelte Ex-Vizepräsident Joe Biden schaffte es demnach nur auf Platz vier, die Senatorin Amy Klobuchar auf Platz fünf.
Wegen einer Panne lagen auch Stunden nach der wichtigen ersten Vorwahl in Iowa in der Nacht zu Dienstag noch keinerlei offizielle Ergebnisse vor. CNN berichtete, die Demokraten hofften auf Ergebnisse "irgendwann am Dienstag". Der Sender sprach von einem "unglaublichen Versagen". Die Demokratische Partei in Iowa begründete die Verzögerung mit Qualitätskontrollen. Bei drei Datensätzen gebe es "Ungereimtheiten". Es handele sich nicht um einen Hackerangriff.
In der Mitteilung von Sanders Wahlkampfteam hieß es, man erkenne an, dass die internen Zählungen, die von Freiwilligen gesammelt worden seien, die offiziellen Ergebnisse der Partei nicht ersetzen. Die Unterstützer von Sanders hätten aber zu hart und lange gearbeitet, um die Ergebnisse dieser Arbeit zu verzögern. Das Wahlkampfteam veröffentliche die internen Zahlen "im Interesse vollständiger Transparenz". Zuvor hatte Buttigieg vor Anhängern gesagt, nach allen Anzeichen gehe er "siegreich" in die nächsten Vorwahlen in New Hampshire, die am kommenden Dienstag stattfinden./cy/gma/DP/mis
Wegen einer Panne lagen auch Stunden nach der wichtigen ersten Vorwahl in Iowa in der Nacht zu Dienstag noch keinerlei offizielle Ergebnisse vor. CNN berichtete, die Demokraten hofften auf Ergebnisse "irgendwann am Dienstag". Der Sender sprach von einem "unglaublichen Versagen". Die Demokratische Partei in Iowa begründete die Verzögerung mit Qualitätskontrollen. Bei drei Datensätzen gebe es "Ungereimtheiten". Es handele sich nicht um einen Hackerangriff.
In der Mitteilung von Sanders Wahlkampfteam hieß es, man erkenne an, dass die internen Zählungen, die von Freiwilligen gesammelt worden seien, die offiziellen Ergebnisse der Partei nicht ersetzen. Die Unterstützer von Sanders hätten aber zu hart und lange gearbeitet, um die Ergebnisse dieser Arbeit zu verzögern. Das Wahlkampfteam veröffentliche die internen Zahlen "im Interesse vollständiger Transparenz". Zuvor hatte Buttigieg vor Anhängern gesagt, nach allen Anzeichen gehe er "siegreich" in die nächsten Vorwahlen in New Hampshire, die am kommenden Dienstag stattfinden./cy/gma/DP/mis
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