FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Eurokurs hat am Dienstag belastet durch die unsichere Lage im Nahen Osten merklich nachgegeben. Am Nachmittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1135 US-Dollar. Das ist gut ein halber Cent weniger als noch am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1172 (Montag: 1,1194) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8951 (0,8933) Euro.
Die Anleger wurden am Dienstag wieder vorsichtiger. Die Sorgen mit Blick auf den Konflikt zwischen den USA und dem Iran traten wieder stärker in den Blick des Devisenmarktes. Bei einer Massenpanik während des Trauerzugs für den von den USA getöteten iranischen General Ghassem Soleimani waren in der Stadt Kerman mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen.
Profitiert hat von der wieder gestiegenen Verunsicherung der als sicher geltende Dollar. Er legte zu allen wichtigen Währungen zu. Aber auch der Kurs des japanischen Yens stieg.
Am Nachmittag profitierte der Dollar zudem von robusten Konjunkturdaten aus den USA. So hatte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Dezember stärker aufgehellt als erwartet. Der sogenannte ISM-Index signalisiert ein robustes Wachstum für den größten Sektor der US-Wirtschaft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85183 (0,85215) britische Pfund, 121,15 (121,02) japanische Yen und 1,0850 (1,0850) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1569 Dollar gehandelt. Das waren knapp vier Dollar mehr als am Vortag./jsl/bgf/he
Die Anleger wurden am Dienstag wieder vorsichtiger. Die Sorgen mit Blick auf den Konflikt zwischen den USA und dem Iran traten wieder stärker in den Blick des Devisenmarktes. Bei einer Massenpanik während des Trauerzugs für den von den USA getöteten iranischen General Ghassem Soleimani waren in der Stadt Kerman mindestens 50 Menschen ums Leben gekommen.
Profitiert hat von der wieder gestiegenen Verunsicherung der als sicher geltende Dollar. Er legte zu allen wichtigen Währungen zu. Aber auch der Kurs des japanischen Yens stieg.
Am Nachmittag profitierte der Dollar zudem von robusten Konjunkturdaten aus den USA. So hatte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor im Dezember stärker aufgehellt als erwartet. Der sogenannte ISM-Index signalisiert ein robustes Wachstum für den größten Sektor der US-Wirtschaft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85183 (0,85215) britische Pfund, 121,15 (121,02) japanische Yen und 1,0850 (1,0850) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1569 Dollar gehandelt. Das waren knapp vier Dollar mehr als am Vortag./jsl/bgf/he
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