LÜBECK (dpa-AFX) - Der Medizintechnikkonzern Drägerwerk hat im abgelaufenen Jahr Umsatz und Gewinn im laufenden Geschäft wie geplant gesteigert. Für 2020 geht der Vorstand angesichts der Auftragslage jedoch von einem geringeren Umsatzwachstum aus, wie das Unternehmen überraschend am Freitag in Lübeck mitteilte. Das Management begründete seine vorsichtigere Prognose damit, dass Neuzulassungen derzeit mehr Zeit brauchten und unklar sei, wann der Konzern neue Produkte in den USA auf den Markt bringen könne.
An der Börse kamen die Nachrichten schlecht an. Die Dräger-Aktie verlor nach den Nachrichten mehr als vier Prozent an Wert und war damit schwächster Wert im SDax .
Für das neue Jahr rechnet die Dräger-Führung währungsbereinigt mit einem Umsatzwachstum zwischen einem und vier Prozent. Von den Erlösen sollen bei stabilen Wechselkursen ebenfalls ein bis vier Prozent als operativer Gewinn (Ebit) beim Unternehmen hängen bleiben.
Tatsächlich steigerte das Unternehmen seinen Umsatz 2019 auf Basis vorläufiger Zahlen um gut sieben Prozent auf knapp 2,8 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag der Zuwachs bei sechs Prozent. Der operative Gewinn dürfte leicht gestiegen sein. Die Ebit-Marge lag den Angaben zufolge voraussichtlich bei 2,3 bis 2,5 Prozent und damit in der Nähe des Vorjahreswerts von 2,4 Prozent./stw/he
An der Börse kamen die Nachrichten schlecht an. Die Dräger-Aktie verlor nach den Nachrichten mehr als vier Prozent an Wert und war damit schwächster Wert im SDax .
Für das neue Jahr rechnet die Dräger-Führung währungsbereinigt mit einem Umsatzwachstum zwischen einem und vier Prozent. Von den Erlösen sollen bei stabilen Wechselkursen ebenfalls ein bis vier Prozent als operativer Gewinn (Ebit) beim Unternehmen hängen bleiben.
Tatsächlich steigerte das Unternehmen seinen Umsatz 2019 auf Basis vorläufiger Zahlen um gut sieben Prozent auf knapp 2,8 Milliarden Euro. Währungsbereinigt lag der Zuwachs bei sechs Prozent. Der operative Gewinn dürfte leicht gestiegen sein. Die Ebit-Marge lag den Angaben zufolge voraussichtlich bei 2,3 bis 2,5 Prozent und damit in der Nähe des Vorjahreswerts von 2,4 Prozent./stw/he