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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich nach negativen US-Vorgaben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Nach der starken Erholung der beiden Vortage kommt es zur Wochenmitte an den Börsen in Ostasien zu kleineren Gewinnmitnahmen. In den USA hatten die Börsen Aufschläge von zeitweise mehr als 4 Prozent am Dienstag nicht halten können und waren schließlich mit kleinen Verlusten aus dem Handel gegangen. Der Umstand, dass die Maßnahmen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie sowohl in Europa als auch in den USA allmählich Wirkung zeigen, verhindert jedoch größere Verluste und lässt einige Märkte der Region sogar ins Plus drehen.

In Schanghai geht es am Mittwoch mit dem Composite-Index um 0,3 Prozent abwärts. Der Hang-Seng-Index in Hongkong fällt um 1 Prozent. Die Börse im australischen Sydney liegt 0,4 Prozent im Plus, und in Seoul gewinnt der Kospi 0,5 Prozent.

Der Nikkei-225-Index gewinnt in Tokio 1,2 Prozent auf 19.172 Punkte. Seit Dienstag gilt in Tokio und anderen japanischen Großstädten der Notstand, mit dem der Kontakt zwischen Menschen verringert und die Ausbreitung des Coronavirus eingedämmt werden soll. Allerdings legte die Regierung gleichzeitig ein Wirtschaftsprogramm auf, von dem Unternehmen ebenso wie Privatpersonen profitieren sollen.

In Japan wurden überdies Daten zu den Auftragseingängen im Maschinenbau veröffentlicht. Hier wurde im Februar in der Kernrate ein Anstieg um 2,3 Prozent verzeichnet, während Volkswirte einen Rückgang um 2,7 Prozent erwartet hatten. Allerdings gelten die Daten als notorisch volatil. Außerdem decken sie einen Zeitraum ab, zu dem die Coronavirus-Krise die Wirtschaft und den Welthandel noch kaum beeinträchtigte. Die Aktien des Maschinenbausektors profitieren daher nicht von den Daten. Hitachi fallen um 1 Prozent und Mitsubishi Heavy Industries 1,9 Prozent. Die Aktien der Baumaschinenhersteller Komatsu und Kubota liegen 0,3 und 0,2 Prozent im Plus.

Indien erlaubt Export von Malaria-Mittel Hydroxychloroquin - Pharmawerte sehr fest 

Gesucht sind am japanischen Aktienmarkt hingegen Pharmawerte wie Chugai, die um 4,8 Prozent vorrücken. Daiichi Sankyo verbessern sich um 5,8 Prozent. Der Sektor gilt als defensiv und zudem als potenzieller Nutznießer der Coronavirus-Krise.

Auch in Indien führen Aktien verschiedener Pharmahersteller den Markt an. Sie profitieren davon, dass Indien das Exportverbot für das Malaria-Medikament Hydroxychloroquin aufgehoben hat, das Berichten zufolge von US-Präsident Donald Trump zur Behandlung von Coronavirus-Infektionen propagiert wird. Cadila Healthcare springen um 10,7 Prozent nach oben und IPCA Laboratories um 10,9 Prozent.

Die Ölpreise erholen sich im asiatisch dominierten Handel vom Rücksetzer des Vortags. Der Preis für ein Barrel der global gehandelten Sorte Brent steigt um 2,5 Prozent auf 32,66 Dollar. Die Aktien der asiatischen Branchenunternehmen zeigen sich gleichwohl im Minus. In Hongkong verlieren CNOOC 2,2 Prozent und Sinopec 1,2 Prozent. In Tokio geht es für Inpex um 2,4 Prozent nach unten.

An der australischen Börse brechen Oil Search um 6,6 Prozent ein. Zwar hat JP Morgan die Aktie auf "Overweight" hochgestuft, die Analysten der Citigroup und von Morgan Stanley hatten sich allerdings kritisch geäußert und die am Vortag angekündigte Kapitalerhöhung des Unternehmens als möglicherweise nicht ausreichend bezeichnet.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.271,00     +0,36%   -21,14%         08:00 
Nikkei-225 (Tokio)     19.171,65     +1,17%   -19,89%         08:00 
Kospi (Seoul)           1.833,35     +0,53%   -16,58%         08:00 
Schanghai-Comp.         2.811,88     -0,32%    -7,81%         09:00 
Hang-Seng (Hongk.)     24.013,39     -0,99%   -14,01%         10:00 
Straits-Times (Sing.)   2.514,98     -2,21%   -20,20%         11:00 
KLCI (Malaysia)         1.363,88     -0,44%   -13,77%         11_00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 9:30 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,0869      -0,2%    1,0891        1,0874   -3,1% 
EUR/JPY                   118,37      -0,1%    118,45        118,33   -2,9% 
EUR/GBP                   0,8822      -0,1%    0,8828        0,8813   +4,2% 
GBP/USD                   1,2320      -0,1%    1,2338        1,2341   -7,0% 
USD/JPY                   108,89      +0,1%    108,76        108,81   +0,2% 
USD/KRW                  1218,91      +0,3%   1214,83       1216,86   +5,5% 
USD/CNY                   7,0656      +0,3%    7,0458        7,0619   +1,5% 
USD/CNH                   7,0713      +0,1%    7,0626        7,0694   +1,5% 
USD/HKD                   7,7518      -0,0%    7,7525        7,7527   -0,5% 
AUD/USD                   0,6134      -0,6%    0,6170        0,6183  -12,5% 
NZD/USD                   0,5960      -0,2%    0,5975        0,6005  -11,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.361,01      +2,5%  7.178,01      7.333,76   +2,1% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.     +/- %       +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  24,97      23,63     +5,7%          1,34  -58,4% 
Brent/ICE                  32,66      31,87     +2,5%          0,79  -49,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %       +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.650,16   1.648,95     +0,1%         +1,21   +8,8% 
Silber (Spot)              15,05      15,05        0%             0  -15,7% 
Platin (Spot)             745,25     736,90     +1,1%         +8,35  -22,8% 
Kupfer-Future               2,28       2,27     +0,1%         +0,00  -19,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/ros

(END) Dow Jones Newswires

April 08, 2020 01:16 ET (05:16 GMT)

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