FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Donnerstag vor der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) weiter in der engen Handelsspanne der vergangenen Tage gehalten. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1084 US-Dollar gehandelt und damit etwas tiefer als am Vorabend. Die EZB hatte den Referenzkurs zuletzt am Mittwochnachmittag auf 1,1088 Dollar festgesetzt.
Am Markt wird vor den Ergebnissen der EZB-Zinssitzung nicht mit größeren Kursbewegungen beim Euro gerechnet. Analysten gehen davon aus, dass die Notenbank am frühen Nachmittag mitteilen wird, dass sie ihre Geldpolitik unverändert weiterführt. Mit Spannung wird aber der Beginn einer Debatte der EZB-Räte über die geldpolitische Strategie der Zentralbank erwartet. In einem längeren Prozess soll über die künftigen Ziele der Geldpolitik entschieden werden.
Zum wiederholten Mal in dieser Handelswoche zählte der japanische Yen zu den Gewinnern am Devisenmarkt. Am Morgen zeigte sich erneut eine verstärkte Sorge an den asiatischen Finanzmärkten vor den Folgen einer neuen Lungenkrankheit. Chinas Regierung hat die Millionenmetropole Wuhan, in der das Virus ursprünglich ausgebrochen war, praktisch abgeriegelt. Der japanische Yen gilt als sicherer Anlagehafen und wird derzeit von Investoren verstärkt nachgefragt./jkr/jha/
Am Markt wird vor den Ergebnissen der EZB-Zinssitzung nicht mit größeren Kursbewegungen beim Euro gerechnet. Analysten gehen davon aus, dass die Notenbank am frühen Nachmittag mitteilen wird, dass sie ihre Geldpolitik unverändert weiterführt. Mit Spannung wird aber der Beginn einer Debatte der EZB-Räte über die geldpolitische Strategie der Zentralbank erwartet. In einem längeren Prozess soll über die künftigen Ziele der Geldpolitik entschieden werden.
Zum wiederholten Mal in dieser Handelswoche zählte der japanische Yen zu den Gewinnern am Devisenmarkt. Am Morgen zeigte sich erneut eine verstärkte Sorge an den asiatischen Finanzmärkten vor den Folgen einer neuen Lungenkrankheit. Chinas Regierung hat die Millionenmetropole Wuhan, in der das Virus ursprünglich ausgebrochen war, praktisch abgeriegelt. Der japanische Yen gilt als sicherer Anlagehafen und wird derzeit von Investoren verstärkt nachgefragt./jkr/jha/