BERLIN (dpa-AFX) - Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat "Rekordinvestitionen in Bildung, Forschung und Innovation" gefordert. Die Folgen der Corona-Pandemie werde man so am ehesten bewältigen können, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Der Bund gebe pro Jahr rund 40 Milliarden Euro für Investitionen in Infrastruktur, Bildung und Forschung aus. "Ich würde mir wünschen, dass in den Jahren 2021 bis 2023 noch einmal die Hälfte draufgelegt wird." Karliczek kündigte an, sich in der Bundesregierung für ein großes Investitionsprogramm einsetzen zu wollen, damit es nach der Krise zu einem langfristigen wirtschaftlichen Aufschwung kommen könne.
Konkret nannte die Ministerin eine stärkere Förderung der Digitalisierung und laufender Programme bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit, beispielsweise beim sogenannten grünen Wasserstoff. Dieser sei Energieträger der Zukunft. "Wir müssen im Bereich Umwelt und Klima Technologieführer und Exportweltmeister werden", sagte Karlicek. Der Klimawandel gehe trotz Corona weiter./jr/DP/fba
Konkret nannte die Ministerin eine stärkere Förderung der Digitalisierung und laufender Programme bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit, beispielsweise beim sogenannten grünen Wasserstoff. Dieser sei Energieträger der Zukunft. "Wir müssen im Bereich Umwelt und Klima Technologieführer und Exportweltmeister werden", sagte Karlicek. Der Klimawandel gehe trotz Corona weiter./jr/DP/fba