FRANKFURT (dpa-AFX) - Das neuartige Coronavirus verunsichert die Anleger an den globalen Aktienmärkten weiterhin. Besonders deutliche Verluste wurden am Mittwoch an der Wall Street verzeichnet, aber auch in Asien überwogen die Minuszeichen. An den europäischen Börsen büßten viele Indizes anfängliche Gewinne ein und schlossen tiefer. Hierzulande gab der Dax um 0,35 Prozent auf 10 438,68 Punkte nach. Wie schon am Vortag konnte er zwischenzeitliche Gewinne nicht behaupten. Das hiesige Börsenbarometer bewegt sich damit auf dem tiefsten Niveau seit Januar 2019.
Der MDax der mittelgroßen Werte fiel um 1,15 Prozent auf 22 637,93 Punkte. Zum Wochenstart hatte Panik an den Märkten geherrscht, als zu den Virus-Sorgen ein Preissturz am Ölmarkt hinzugekommen war.
"Trotz aller Hoffnung auf steuerliche Stimuli sind die Abwärtsrisiken extrem hoch", sagte ein Marktstratege mit Blick auf die US-Börsen. Zum deutschen Markt ergänzte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets: "Der Dax bleibt weiter absturzgefährdet." Solange nicht klar sei, wann und wo die Ausbreitung des Virus ihren Höhepunkt finde, ließen sich die wirtschaftlichen Folgen bestenfalls erahnen. So lange sei auch die Börse weiter im Blindflug unterwegs./la/men
DE0008469008, DE0008467416, EU0009658145
Der MDax der mittelgroßen Werte fiel um 1,15 Prozent auf 22 637,93 Punkte. Zum Wochenstart hatte Panik an den Märkten geherrscht, als zu den Virus-Sorgen ein Preissturz am Ölmarkt hinzugekommen war.
"Trotz aller Hoffnung auf steuerliche Stimuli sind die Abwärtsrisiken extrem hoch", sagte ein Marktstratege mit Blick auf die US-Börsen. Zum deutschen Markt ergänzte Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets: "Der Dax bleibt weiter absturzgefährdet." Solange nicht klar sei, wann und wo die Ausbreitung des Virus ihren Höhepunkt finde, ließen sich die wirtschaftlichen Folgen bestenfalls erahnen. So lange sei auch die Börse weiter im Blindflug unterwegs./la/men
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