FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach der Panik am Montag und einer ausgeprägten Berg- und Talfahrt am Dienstag hat der Dax zur Wochenmitte einen neuen Erholungsversuch gestartet. Das Handeln erster Notenbanken in Europa hellte die Stimmung auf. Dennoch herrscht nach wie vor Vorsicht. Der Handel dürfte schwankungsreich bleiben. Die Coronavirus-Krise mit ihren bislang unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft verunsichert stark, zumal in Europa die Zahl der Infizierten stark steigt und das öffentliche Leben zusehends einschränkt sind.
Für den Dax ging es kurz nach Handelsstart um 1,77 Prozent auf 10 660,55 Punkte nach oben. Der MDax , in dem sich mittelgroße Unternehmen befinden, rückte um 1,52 Prozent auf 23 249,31 Punkte vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,88 Prozent auf 2964,66 Zähler.
"Aktuell schlägt die Stunde der europäischen Notenbanken", kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect. Nachdem in den USA die Notenbank bereits wegen der Virus-Epidemie ihren Leitzins gesenkt hatte, zogen in Europa nun die Briten und Isländer nach. In der Euroregion hoffen nun die Marktteilnehmer auch auf Schritte der Europäischen Zentralbank (EZB), die am Donnerstag ihre reguläre Zinsentscheidung hat.
Die Europäische Union will zudem mit 25 Milliarden Euro die Wirtschaft gegen die schlimmsten Folgen der Virus-Epidemie abstützen./ck/zb
DE0008469008, DE0008467416, EU0009658145
Für den Dax ging es kurz nach Handelsstart um 1,77 Prozent auf 10 660,55 Punkte nach oben. Der MDax , in dem sich mittelgroße Unternehmen befinden, rückte um 1,52 Prozent auf 23 249,31 Punkte vor. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 gewann 1,88 Prozent auf 2964,66 Zähler.
"Aktuell schlägt die Stunde der europäischen Notenbanken", kommentierte Marktbeobachter Andreas Lipkow von der Comdirect. Nachdem in den USA die Notenbank bereits wegen der Virus-Epidemie ihren Leitzins gesenkt hatte, zogen in Europa nun die Briten und Isländer nach. In der Euroregion hoffen nun die Marktteilnehmer auch auf Schritte der Europäischen Zentralbank (EZB), die am Donnerstag ihre reguläre Zinsentscheidung hat.
Die Europäische Union will zudem mit 25 Milliarden Euro die Wirtschaft gegen die schlimmsten Folgen der Virus-Epidemie abstützen./ck/zb
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