WIESBADEN (dpa-AFX) - Der deutsche Einzelhandel hat im Juni nicht an die starke Erholung nach dem Corona-Rückschlag anknüpfen können. Im Vergleich zum Vormonat seien die Umsätze real (preisbereinigt) um 1,6 Prozent gesunken, teilte das Statistische Bundesamt am Freitag in Wiesbaden mit. Im Mai hatte es noch eine Erholung gegeben, nachdem die Umsätze in den Monaten März und April wegen der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gesunken waren.
Allerdings war die Erholung im Mai nicht so stark wie bisher gedacht. Das Bundesamt revidierte den Umsatzanstieg nach unten. Der Zuwachs habe demnach im Monatsvergleich real nur 12,7 Prozent betragen, nachdem zuvor ein Anstieg um 13,9 Prozent gemeldet worden war.
Für Juni hatten Analysten einen noch stärkeren Dämpfer erwartet. Sie waren von einem Rückgang im Monatsvergleich um 3,0 Prozent ausgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz im Juni real um 5,9 Prozent und nominal um 6,8 Prozent. Allerdings hatte der Juni 2019 mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger.
Trotz des Dämpfers im Monatsvergleich machte der deutsche Einzelhandel im Juni mehr Umsatz als vor Ausbruch der Corona-Krise. Im Vergleich zum Februar seien die Umsätze kalender- und saisonbereinigt real um 1,4 Prozent höher ausgefallen, wie das Bundesamt weiter mitteilte./jkr/zb
Allerdings war die Erholung im Mai nicht so stark wie bisher gedacht. Das Bundesamt revidierte den Umsatzanstieg nach unten. Der Zuwachs habe demnach im Monatsvergleich real nur 12,7 Prozent betragen, nachdem zuvor ein Anstieg um 13,9 Prozent gemeldet worden war.
Für Juni hatten Analysten einen noch stärkeren Dämpfer erwartet. Sie waren von einem Rückgang im Monatsvergleich um 3,0 Prozent ausgegangen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz im Juni real um 5,9 Prozent und nominal um 6,8 Prozent. Allerdings hatte der Juni 2019 mit 24 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger.
Trotz des Dämpfers im Monatsvergleich machte der deutsche Einzelhandel im Juni mehr Umsatz als vor Ausbruch der Corona-Krise. Im Vergleich zum Februar seien die Umsätze kalender- und saisonbereinigt real um 1,4 Prozent höher ausgefallen, wie das Bundesamt weiter mitteilte./jkr/zb