BERLIN (dpa-AFX) - "Berliner Morgenpost' zu schwierigen Schulstart:
"In der Hauptstadt hinkt auch ohne Pandemie, in normalen Zeiten, eine viel zu große Zahl von Schülern mit ihren Lernleistungen hinterher. Der Fernunterricht mag geklappt haben; aber selbst in Elternhäusern, wo alle motiviert das Kind unterstützten, trat Ermüdung ein. Noch haben Berlins Schüler die Chance, die Pandemie ohne größere Schäden zu überstehen - zumindest, was ihre Bildung angeht. Das, was fehlt, kann aufgeholt werden. Das Virus ist dynamisch, die Schulen müssen auch dynamisch reagieren. Die Schulzeit ist die Basis für das spätere Leben, und diese Basis braucht jeder Mensch, der ein erfülltes Berufsleben haben möchte. Darum ist es richtig, diesen Weg zu gehen; achtsam natürlich. Sollten die Infektionszahlen wieder steigen, müssen alle reagieren, klar. Aber ansonsten gibt es keine Alternative zur Schule, auch nicht digital."/al/DP/he
"In der Hauptstadt hinkt auch ohne Pandemie, in normalen Zeiten, eine viel zu große Zahl von Schülern mit ihren Lernleistungen hinterher. Der Fernunterricht mag geklappt haben; aber selbst in Elternhäusern, wo alle motiviert das Kind unterstützten, trat Ermüdung ein. Noch haben Berlins Schüler die Chance, die Pandemie ohne größere Schäden zu überstehen - zumindest, was ihre Bildung angeht. Das, was fehlt, kann aufgeholt werden. Das Virus ist dynamisch, die Schulen müssen auch dynamisch reagieren. Die Schulzeit ist die Basis für das spätere Leben, und diese Basis braucht jeder Mensch, der ein erfülltes Berufsleben haben möchte. Darum ist es richtig, diesen Weg zu gehen; achtsam natürlich. Sollten die Infektionszahlen wieder steigen, müssen alle reagieren, klar. Aber ansonsten gibt es keine Alternative zur Schule, auch nicht digital."/al/DP/he
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