Sah es Anfang März noch so aus, als könne Francotyp-Postalia dem starken Abwärtssog durch den "Pandemie-Crash" trotzen und die starken Kursgewinne vom Februar verteidigen, folgte der Kursrückgang mit einem kleinen Zeitverzug zum Gesamtmarkt.
Dabei hatten die Berliner in dieser Woche einen vielversprechenden Einblick in die vorläufigen Zahlen für 2019 gegeben. Die präsentierten Zahlen zeigen, dass das Unternehmen unter der Führung von CEO Rüdiger Andreas Günther das Versprochene geliefert hat. Demnach erreichte FP ein um Währungseffekte und Aufwendungen für das ACT-Projekt JUMP bereinigtes EBITDA von rund 33 Mio. Euro (GJ 2018: 25,1 Mio. Euro). Dabei soll sich die Erstanwendung von IFRS 16 bei den Leasingverbindlichkeiten mit rund 5 Mio. Euro positiv auf den Konzern ausgewirkt haben. Der Umsatz lag mit 209 Mio. Euro im Rahmen der Erwartungen, das Ergebnis war besser als erwartet.
Beim Ausblick geht das Management jedoch entgegen dem ursprünglich für 2020 geplanten Umsatzanstieg von 5 bis 8 Prozent und einem EBITDA in der ...
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