ASSLAR (dpa-AFX) - Der Vakuumpumpen-Hersteller Pfeiffer Vacuum rechnet trotz sprudelnder Aufträge im ersten Quartal mit Druck auf seine Erträge im Gesamtjahr. Eine verlässliche Prognose sei wegen der Folgen der Corona-Krise aber nicht möglich, teilte das im SDax gelistete Unternehmen bei der Vorlage endgültiger Quartalszahlen am Dienstag im hessischen Aßlar mit. Das Management hatte seine ursprünglichen Prognosen für 2020 bereits Ende März kassiert.
Im ersten Quartal musste Pfeiffer trotz nahezu stabiler Erlöse unter dem Strich einen Gewinnrückgang um fast ein Drittel auf 8,9 Millionen Euro hinnehmen. Der Umsatz blieb - wie bereits bekannt - mit 153,3 Millionen Euro fast auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der operative Gewinn (Ebit) sank jedoch auch wegen erhöhter Aufwendungen infolge der Coronavirus-Pandemie um 29 Prozent auf 12,8 Millionen Euro. Der Auftragseingang zog unterdessen um 16 Prozent auf 172,9 Millionen Euro an./stw/mis
Im ersten Quartal musste Pfeiffer trotz nahezu stabiler Erlöse unter dem Strich einen Gewinnrückgang um fast ein Drittel auf 8,9 Millionen Euro hinnehmen. Der Umsatz blieb - wie bereits bekannt - mit 153,3 Millionen Euro fast auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Der operative Gewinn (Ebit) sank jedoch auch wegen erhöhter Aufwendungen infolge der Coronavirus-Pandemie um 29 Prozent auf 12,8 Millionen Euro. Der Auftragseingang zog unterdessen um 16 Prozent auf 172,9 Millionen Euro an./stw/mis