FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Freitag nach den Kursverlusten seit der Wochenmitte zunächst stabil gehalten. Am Morgen stabilisierte sich die Gemeinschaftswährung knapp über der Marke von 1,08 US-Dollar. Sie wurde bei 1,0805 Dollar gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Vorabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,0792 (Mittwoch: 1,0875) Dollar festgesetzt.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hat eine breitangelegte Dollar-Stärke zuletzt etwas an Kraft verloren und den Euro im Gegenzug gestützt. In den vergangenen Handelstagen hatte die Sorge vor wieder steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie die Anleger verstärkt in sichere Anlagehäfen getrieben, zu denen auch der amerikanische Dollar zählt.
Am Morgen zeigte sich aber wieder etwas mehr Zuversicht am Devisenmarkt nach Hinweisen auf eine Erholung in der chinesischen Wirtschaft. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist die Industrieproduktion im April wieder gestiegen. Im weiteren Handelsverlauf bleiben Konjunkturdaten im Fokus. Auf dem Programm steht unter anderem die erste Schätzung der deutschen Wirtschaftsleistung im ersten Quartal. Wegen der Folgen der Corona-Krise wird mit einem starken Einbruch gerechnet./jkr/ssc/mis
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern hat eine breitangelegte Dollar-Stärke zuletzt etwas an Kraft verloren und den Euro im Gegenzug gestützt. In den vergangenen Handelstagen hatte die Sorge vor wieder steigenden Infektionszahlen in der Corona-Pandemie die Anleger verstärkt in sichere Anlagehäfen getrieben, zu denen auch der amerikanische Dollar zählt.
Am Morgen zeigte sich aber wieder etwas mehr Zuversicht am Devisenmarkt nach Hinweisen auf eine Erholung in der chinesischen Wirtschaft. In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt ist die Industrieproduktion im April wieder gestiegen. Im weiteren Handelsverlauf bleiben Konjunkturdaten im Fokus. Auf dem Programm steht unter anderem die erste Schätzung der deutschen Wirtschaftsleistung im ersten Quartal. Wegen der Folgen der Corona-Krise wird mit einem starken Einbruch gerechnet./jkr/ssc/mis
© 2020 dpa-AFX