Trotz Corona: Unternehmen, die auf bestimmte Technologien spezialisiert sind oder diese geschickt einsetzen, punkten an der Börse. Mit diesen Tech-Fonds konnten Sie die vergangenen fünf Jahre nichts falsch machen.
Es ist nur zu verständlich, erweist sich in Krisenzeiten aber als Einfallstor: Wer an der Börse alles auf eine Karte setzt, riskiert Verluste. Deutsche Anleger etwa bevorzugen oftmals heimische Werte und konzentrieren ihr Engagement auf Dax-Werte oder Fonds, die in diese investieren. Ein diversifiziertes Portfolio hingegen streut das Vermögen auf verschiedene Länder, Regionen und Branchen. Die Corona-Krise macht deutlich, welche Vorteile eine solche Strategie mit sich bringt: So verlor der eher durch exportabhängige und konjunktursensible Titel charakterisierte Dax 30 etwa im Zeitraum zwischen April 2019 und April 2020 satte zwölf Prozent. Der weiter gefasste amerikanische Index S&P 500 machte in diesem Zeitraum immerhin noch 0,9 Prozent gut. Besonders heraus sticht allerdings ein Spezial-Index: Der Nasdaq 100 weist im genannten Ein-Jahreszeitraum eine Wertentwicklung von 15,7 Prozent auf und konnte damit seine jeweils zweitstellig-positiven Ergebnisse der vergangenen drei Jahre fortsetzen - trotz Corona und weltweiten Lockdowns (Zahlenangaben: Marktausblick DWS). Denn noch mehr als im S&P 500, der ebenfalls eine hohe Anzahl von Unternehmen aus derzeit krisenresistenten Branchen wie Gesundheit und Technologie enthält, bildet der Nasdaq genau die Unternehmen ab, die besonders in der derzeitigen Situation profitieren: Microsoft, Apple, Amazon, Facebook, Alphabet oder zum Beispiel Netflix. Tech-Werte sind somit stark repräsentiert, auch wenn der 1985 eingeführte Nasdaq tatsächlich kein reiner Technologie-Index ist. Finanztitel sind nicht enthalten.Den vollständigen Artikel lesen ...
Es ist nur zu verständlich, erweist sich in Krisenzeiten aber als Einfallstor: Wer an der Börse alles auf eine Karte setzt, riskiert Verluste. Deutsche Anleger etwa bevorzugen oftmals heimische Werte und konzentrieren ihr Engagement auf Dax-Werte oder Fonds, die in diese investieren. Ein diversifiziertes Portfolio hingegen streut das Vermögen auf verschiedene Länder, Regionen und Branchen. Die Corona-Krise macht deutlich, welche Vorteile eine solche Strategie mit sich bringt: So verlor der eher durch exportabhängige und konjunktursensible Titel charakterisierte Dax 30 etwa im Zeitraum zwischen April 2019 und April 2020 satte zwölf Prozent. Der weiter gefasste amerikanische Index S&P 500 machte in diesem Zeitraum immerhin noch 0,9 Prozent gut. Besonders heraus sticht allerdings ein Spezial-Index: Der Nasdaq 100 weist im genannten Ein-Jahreszeitraum eine Wertentwicklung von 15,7 Prozent auf und konnte damit seine jeweils zweitstellig-positiven Ergebnisse der vergangenen drei Jahre fortsetzen - trotz Corona und weltweiten Lockdowns (Zahlenangaben: Marktausblick DWS). Denn noch mehr als im S&P 500, der ebenfalls eine hohe Anzahl von Unternehmen aus derzeit krisenresistenten Branchen wie Gesundheit und Technologie enthält, bildet der Nasdaq genau die Unternehmen ab, die besonders in der derzeitigen Situation profitieren: Microsoft, Apple, Amazon, Facebook, Alphabet oder zum Beispiel Netflix. Tech-Werte sind somit stark repräsentiert, auch wenn der 1985 eingeführte Nasdaq tatsächlich kein reiner Technologie-Index ist. Finanztitel sind nicht enthalten.Den vollständigen Artikel lesen ...