Die Wirecard-Aktie erlebte am 28. April ein Debakel. Dabei sollte dieser Tag doch eigentlich die große Erleichterung bringen. Und auf den allersten Blick sah es doch gar nicht mal so schlecht aus? Denn im Großen und Ganzen sei alles halb so wild, um mal die Worte des KPMP-Prüfberichts aus der Sicht von Wirecard vereinfacht zusammenzufassen. Aber wer den Bericht genauer las (hier mehr Details), der bekam mehr und mehr Zweifel. Die Vermutungen bezüglich möglicher dubioser Buchungen und Geschäfte in Asien wurden nicht konsequent und transparent ausgeräumt. Und so stürzte die Wirecard-Aktie ab dem 28. April von 132 Euro bis heute auf gerade mal 84 Euro ab! Was für ein Debakel. Und dann heute noch das, bevor es morgen richtig zur Sache geht.
Klage gegen WirecardHeute hat eine Anwaltskanzlei (hier die Originalveröffentlichung) bekanntgegeben, dass sie ein Musterverfahren gegen Wirecard eingeleitet. Man habe gestern für die von ihr vertretene Effecten-Spiegel AG die erste deutsche Anlegerklage gegen die Wirecard AG vor dem Landgericht München I eingereicht. Gleichzeitig hat man einen Antrag nach dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz (KapMuG) gestellt, um ein Musterverfahren vor dem Oberlandesgericht (OLG) München einzuleiten. Hier Auszüge aus dem Text der Kanzlei: ...
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