BERLIN (Dow Jones)--Der Chemiekonzern BASF erhält weitere staatliche Fördermittel für die Produktionen von Batteriematerialien. Dem DAX-Unternehmen werden für seine beiden Standorte in Schwarzheide und in Ludwigshafen rund 175 Millionen Euro gewährt, wie Wirtschaftsstaatssekretärin Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU) mitteilte. Gefördert werden Forschung und Innovation sowie der Bau von Produktions- und Recyclinganlagen. "Das Vorhaben trägt wesentlich zum Aufbau einer nachhaltigen Batterie-Wertschöpfungskette für Elektrofahrzeuge in Europa bei", so Winkelmeier-Becker.
Die Kosten tragen der Bund sowie das Bundesland Brandenburg anteilig zu 30 Prozent, für die Kathodenmaterial-Produktion gibt es 50 Millionen Euro. Das BASF-Projekt ist Teil des europäischen Konsortiums zum Aufbaus einer Batterie-Wertschöpfungskette in der EU. Darin arbeiten 17 Unternehmen aus insgesamt sieben Mitgliedsstaaten zusammen.
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August 19, 2020 08:10 ET (12:10 GMT)
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