BERLIN (dpa-AFX) - Der Energieverbrauch in Deutschland ist in den ersten drei Monaten des Jahres wegen Auswirkungen der Corona-Krise und der milden Witterung um 6,8 Prozent auf 117,9 Millionen Tonnen Steinkohleeinheiten zurückgegangen. Das ergaben vorläufige Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen, die am Donnerstag in Berlin veröffentlicht wurden. Auch die rückläufige Konjunktur vor allem in den energieintensiven Industrien schon vor Corona habe eine Rolle gespielt.
Mit Ausnahme der Erneuerbaren seien alle Energieträger von der rückläufigen Verbrauchsentwicklung betroffen. Besonders stark ins Minus fielen die Kohlen, heißt es in der Mitteilung. Der Verbrauch von Steinkohle ging um rund 22 Prozent zurück, bei der Braunkohle waren es mehr als 30 Prozent. Der Ausstoß des klimaschädlichen CO2 verminderte sich vermutlich um rund elf Prozent./egi/DP/jha
Mit Ausnahme der Erneuerbaren seien alle Energieträger von der rückläufigen Verbrauchsentwicklung betroffen. Besonders stark ins Minus fielen die Kohlen, heißt es in der Mitteilung. Der Verbrauch von Steinkohle ging um rund 22 Prozent zurück, bei der Braunkohle waren es mehr als 30 Prozent. Der Ausstoß des klimaschädlichen CO2 verminderte sich vermutlich um rund elf Prozent./egi/DP/jha
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