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MÄRKTE ASIEN/Leicht abwärts - Rekordserie in Seoul gestoppt

DJ MÄRKTE ASIEN/Leicht abwärts - Rekordserie in Seoul gestoppt

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Die asiatischen Börsen geben am Dienstag überwiegend nach, wobei sich die Abgaben in Grenzen halten. Am Vortag bereits über den Märkten schwebende Befürchtungen sind mittlerweile wahr geworden: die US-Regierung hat im Streit um die Autonomie von Hongkong weitere Sanktionen gegen Peking verhängt.

Die Vorgaben von der Wall Street liefern kein besonders klares Signal, der Dow-Jones gab ein halbes Prozent ab, während die Nasdaq-Indizes etwas vorrückten. Wichtigster Belastungsfaktor bleibt die Covid-19-Pandemie, zumal in einzelnen asiatischen Ländern wie Japan die Zahl der Fälle wieder anzieht. Vor allem aber wird die grassierende Pandemie in Amerika und Europa als Belastungsfaktor für die Weltwirtschaft gesehen.

In Japan verliert der Nikkei 0,2 Prozent. Dass die japanische Wirtschaft im dritten Quartal stärker als zunächst erwartet gewachsen ist, sorgt für keinen Schub nach oben. Die Wirtschaft des Landes hat damit erstmals seit vier Quartalen wieder zugelegt. Bei den Einzelaktien rücken die Titel des Hausbauers Sekisui House um 4,2 Prozent vor, nachdem der Nettogewinn im dritten Quartal die Erwartungen geschlagen hat. Die Papiere des Energieunternehmens Iwatani (+8,7 Prozent) profitieren von den Plänen der Regierung, die Wasserstoff-Energieerzeugung voranzutreiben.

Rekordserie in Korea gestoppt 

In Südkorea nehmen die Anleger vor allem auch aus dem Ausland ein paar Gewinne mit und drücken den Kospi um 0,9 Prozent. Zuletzt hatte er fünf Handelstage in Folge mit neuen Rekordhochs geschlossen.

In Hongkong sind es laut Händlern unter anderen Banken- und Immobilienwerte, die für das Indexminus von 0,4 Prozent verantwortlich sind. Marktteilnehmer beklagen die wenig inspirierenden Vorlagen von der Wall Street. Zudem verfolge man in Hongkong mit einer gewissen Sorge die Entwicklung der Brexit-Verhandlungen.

In Festlandschina sind Gewinne zum Start abgeschmolzen. Im frühen Geschäft hatten noch die starken Handelsbilanzdaten vom Vortag etwas gestützt, die noch am Montag nicht besonders gut angekommen waren, weil sie Sorgen wegen neuer Spannungen mit den USA hervorrufen könnten. Dennoch werden sie als ermutigendes Zeichen für die weltweit anziehende Nachfrage nach chinesischen Produkten gesehen.

Zu den wenigen Börsen in der Region mit Gewinnen gehört Sydney, das den Handel mit einem Plus von 0,2 Prozent bereits beendet hat. Dort hat das Verbrauchervertrauen den höchsten Stand des Jahres erklommen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD          Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.688,00     +0,19%     +0,06%         06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     26.486,12     -0,23%    +13,08%         07:00 
Kospi (Seoul)           2.721,91     -0,86%    +23,85%         07:00 
Schanghai-Comp.         3.414,30     -0,07%    +11,94%         08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     26.394,94     -0,42%     -4,92%         09:00 
Straits-Times (Sing.)   2.824,68     -0,03%    -11,88%         10:00 
KLCI (Malaysia)         1.626,83     +0,24%     +2,08%         10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Mo, 8:34 Uhr    % YTD 
EUR/USD                   1,2115      +0,0%     1,2110        1,2116    +8,0% 
EUR/JPY                   126,08      +0,1%     126,00        126,17    +3,4% 
EUR/GBP                   0,9072      +0,2%     0,9057        0,9063    +7,2% 
GBP/USD                   1,3354      -0,1%     1,3373        1,3368    +0,8% 
USD/JPY                   104,06      +0,0%     104,05        104,13    -4,3% 
USD/KRW                  1084,45      -0,0%    1084,64       1083,23    -6,1% 
USD/CNY                   6,5356      +0,1%     6,5298        6,5389    -6,1% 
USD/CNH                   6,5198      +0,0%     6,5184        6,5237    -6,4% 
USD/HKD                   7,7512      +0,0%     7,7512        7,7509    -0,5% 
AUD/USD                   0,7425      +0,1%     0,7416        0,7422    +6,0% 
NZD/USD                   0,7039      +0,0%     0,7037        0,7036    +4,6% 
Bitcoin 
BTC/USD                19.211,25      +0,5%  19.124,75     19.322,50  +166,4% 
 
ROHOEL                   zuletzt  VT-Settl.      +/- %       +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  45,44      45,76      -0,7%         -0,32   -18,9% 
Brent/ICE                  48,41      48,79      -0,8%         -0,38   -20,0% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %       +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.869,41   1.861,40      +0,4%         +8,01   +23,2% 
Silber (Spot)              24,68      24,48      +0,8%         +0,21   +38,3% 
Platin (Spot)           1.027,55   1.025,13      +0,2%         +2,43    +6,5% 
Kupfer-Future               3,48       3,51      -0,8%         -0,03   +23,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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December 08, 2020 00:40 ET (05:40 GMT)

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